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1. Heimatkultur in der Schule - S. 46

1914 - Langensalza : Beltz
46 Die Heimat in kindlicher Auffassung. wollen, ihn dann Köpfen. Um das Kaiser-Dtto-Denkmal herum stehen ver- Käufer, welche mit Körben und Besen handeln. So herrscht immer reges Leben auf dem Marktplatz. Wenn es aber 2 Uhr geschlagen hat, so müssen alle Buden abgebaut sein. Dann wird der Platz besprengt, Rußerdefm! werden noch die Kbfälle von dem Gemüse zusammengefegt. Dann geht alles, wieder seinen regelmäßigen Gang. 15. Auf der Schlittschuhbahn. Im Winter, wenn Flüsse und Seen gefroren sind, geht jung und alt. auf die Schlittschuhbahn. In diesem Winter war es sehr kalt, das Thermo- meter fiel bis auf 18° unter dem Nullpunkt. Mein freund und ich gingen nach dem Sachsenring. Dort liefen wir beide Schlittschuh. Ts waren Eis- Künstler da, welche eine achtfache Spirale schlugen. Wir sahen einige Kinder, welche Schlittschuhlaufen lernten. Sie fielen oft hin, die meisten machten sich aber nichts daraus. Huf der Veranda waren einige Musiker. In der Mitte der Eisbahn war ein großer Schneeberg zusammengefegt. Es hatte in der Nacht zuvor geschneit. Man konnte ja im Schnee nicht so schön. Schlittschuhlaufen wie auf Eis. Die Kasse war am Eingang gebaut. Wir mußten fünfzehn Pfennig Eintritt bezahlen. Damit nun keiner fahre, ohne Geld bezahlt zu haben, bekam jeder ein Bittet. Eine hohe Planke ist um die Eisbahn gezogen, damit keiner nach der Eisbahn gelangen kann, ist ein Wärter zu Bewachung der Planke da. Kurz vor sechs gingen wir wieder nach Hause. 16. Dasselbe Thema. Wenn der Winter herankommt, der Schnee gefallen und die Eisbahn, eröffnet ist, dann gehen die Kinder zum Schlittschuhfahren. Die Kinder, die keine Schlittschuh haben, nehmen ihren Schlitten und fahren.. Herrschaften, die einen großen Schlitten haben, spannen ein Pferd davor und machen einen Ausflug. Das Pferd ist mit einer Decke versehen. Damit, wenn die Herrschaft anhält, das Pferd sich nicht erkältet. Wenn das Pferd keine Decke hat, so sehen wir, daß Dampf in die höhe steigt. Dies ist der Schweiß. Wenn die Eisbahn nicht geöffnet ist, fahren wir im Schnee Schlitt- schuh. Die kleinen Kinder machen sich eine Bahn, wo sie drauf schliddern.. Die großen Jungs, die die kleinen Kinder ärgern wollen, hacken die Bahn, entzwei. Km andern Tage war die Eisbahn wieder geöffnet. Ich ging hin und fuhr Schlittschuh. Es dauerte nicht lange, da ließ sich auch ein Eis- Künstler sehen. Der machte allerlei Künste. Die Kinder warteten schon lange auf das Weihnachtsfest, sie warteten auch auf ihre Geschenke. Hm heiligen Abend legten sich die Kinder ganz früh hin, um am anderen Morgen aus- geschlafen zu haben. Km anderen Morgen besehen sie ihre Spielsachen. Wenn ein Junge ein paar Schlittschuh bekommen hat, so geht er nach der Eisbahn und lernte lausen. 17. Am Krakauer Wasserfall. Der Krakauer Wasserfall liegt dicht bei der Krakauer Brauerei. Um von Magdeburg nach dem Masserfall zu kommen, geht man von der Friedrich- stadt am Damm entlang. Dann geht man hinter der Uestauration zum Elb-
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