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1. Grundriß der Weltgeschichte für höhere Lehranstalten - S. 171

1885 - Kreuznach : Voigtländer
171 dessen Shne (Friedrich mit der gebissenen Wange und Diezmann) zu behaupten, erregte aber damit Unzufriedenheit bei einigen Kurfrsten, die ihn absetzten und König Rudolfs Sohn, Albrecht von sterreich, whlten. Adolf fiel gegen diesen in dem Gefecht bei Gllheim am Donnersberg. 3. Albrecht I. von sterreich 12981308, eifrig auf Vergrerung seiner Hausmacht bedacht, konnte weder Thringen ge-Winnen, noch Bhmen dauernd an sein Haus bringen. Unter seine Regierung verlegt die berlieferung die Grndung der schweizerischen Eidgenossenschaft (der Rtlibnnd, die Sage von Geler und Tell). Indes fllt deren Ursprung frher. Bereits 1291, gleich nach Kaiser Rudolfs Tode, hatten die Wald-statte Schwyz, Uri und Unterwalden, die zur Zeit Rudolfs unter die Erbvogtei der Habsburger sich beugen muten, einen ewigen Bund zur Erhaltung ihrer alten Reichsuumittelbarkeit geschlossen, die ihnen auch von Adols von Nassau besttigt wurde. Albrecht wurde von seinem Neffen Johann (Parricida) von Schwaben, dem er sein Erbe vorenthielt, an der Ren bei Windisch (unweit der Habsburg) ermordet. 4. Heinrich Vii. von Luxemburg 13081313 (ein ritterlicher Graf von geringer Hausmacht, durch den Einflu seines Bruders, des Erzbischofs Balduin von Trier, und des Erzbifchofs von Mainz zum Könige gewhlt) brachte Bhmen an sein Haus, indem er seinen Sohn Johann mit einer bhmischen Prinzessin (Ottokars Enkelin) vermhlte. Dann unternahm er einen Rmerzug, erhielt die lombardische und die kaiserliche Krone und stellte die deutsche Herrschaft der Italien her, starb aber pltzlich (an Gift?), während er einen Zug gegen Neapel vorbereitete. 5. Ludwig der Bayer 13141347 und Friedrich der Schne von sterreich (Albrechts I. Sohn) 13141330, jeder von einem Teile der Fürsten gewhlt, bekmpften einander, so da a. ein Brgerkrieg das Reich spaltete. In der Schlacht bei Mhldorf und Ampfing 1322 wurde Friedrich besiegt und gefangen genommen (die Sage von dem frommen Schwep'permann"). Da jedoch die sterreichische Partei den Krieg mit Glck fortsetzte, entlie Ludwig, um den
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