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1. Kurzer Lehrgang der Geschichte für höhere Mädchenschulen - S. 41

1896 - Leipzig : Voigtländer
41 Stadt durch die geschickte Verteidigung des Agesilus gerettet; doch befreite Epaminondas Meffenien von Spartas Herrschaft. Auf einem spteren Zuge nach dem Peloponnes siegte er von neuem in der Schlacht bei Mantinea, 362, wurde aber durch ein feindliches Gescho zum Tode verwundet/ 2. Philipp von Makedonien und Demofthenes. Die fortdauernden inneren Kmpfe der Griechen fhrten endlich zum Untergange ihrer Freiheit. Der König Philipp von Macedonien mischte sich in diese Streitigkeiten ein. Durch bestochene Verrter wute er die Griechen der seine Eroberungs-plne zu tuschen. Doch in Athen wirkte ihm der groe Redner De-mosthenes entgegen. / Sohn eines wohlhabenden Waffenfabrikanten, frh vaterlos, hatte er durch den Betrug seiner Vormnder einen Teil seines Vermgens eingebt. Als er deshalb vor Gericht Klage gegen sie erhob, machte er den ersten, wenig gelungenen Redeversuch. Zur grndlichen Ausbildung seines Geistes betrieb er dann mit unablssiger Beharrlichkeit in einem unterirdischen Zimmer das Studium der Wissenschaften, und suchte die Natur-fehler, welche ihm die Wirksamkeit als Redner erschwerten, seine Kurzatmigkeit, die Schwche seiner Stimme und das Stottern, durch unverdrossene Anstrengung zu- berwinden. 3. Die Schlacht bei Chronea, 338. Aber es gelang dem groen athenischen Redner doch nicht, rechtzeitig die Griechen unter Athens Fhrung zum Widerstande gegen Philipp zu vereinigen. Pltzlich rckte der König mit Heeresmacht in Mittelgriechenland ein und nahm die wichtige Stadt Elatea in Besitz. Zwar brachte nun Demofthenes ein Bndnis zwischen Athen und Theben zustande, und ein zahlreiches Heer der Verbndeten rckte dem Könige nach Botien entgegen; aber die Griechen wurden in der entscheiden-den Schlacht bei Chronea, 338, geschlagen. So kam Griech enland unter macedonische Herrschaft. Philipp berlebte seinen Sieg nicht lange. Whrend er sich zu einem Feldzuge gegen die Perser rstete, wurde er bei dem Hochzeitsfeste seiner Tochter von einem seiner Leibwchter ermordet, 336. Dritte Periode. Das macedonische Zeitalter. 16. Alexander der Groe. 1. Der junge Alexander. Aufphilipp folgte sein Sohn Alexander als König von Macedonien, 336223, bei seiner Thronbesteigung erst zwanzig Jahre alt. Er war in der Nacht geboren, da Herostrtus den Tempel der Artemis zu Ephesus, eines der Wunderwerke der alten Welt, in Brand steckte. Schon als Knabe that er sich durch Ruhmbegierde, Stolz und Khnheit hervor.
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