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1. Kurzer Lehrgang der Geschichte für höhere Mädchenschulen - S. 81

1896 - Leipzig : Voigtländer
81 nur 13jahre; dann drangen dielangobarden, die das Gepidenreich erobert hatten, unter Albin in Italien ein, und unterwarfen zunchst Ober-italien, wo sie das Langobardenreich (Lombardei) mit der Hauptstadt Pavm grndeten, 568/Darauf eroberten sie auch noch einen groen Teil von Mittel-italien. Aber durch das frhzeitige, gewaltsame Ende Alboins, der auf An-stiften seiner Gemahlin (Rosamunde) ermordet wurde, geriet der langobar-dische Siegeslauf ins Stocken. Die Langobarden brachten es nie dahin, das ganze Italien zu unterwerfen. Namentlich die wichtigen Hauptstdte Rom und Ravenna mit ihrem Gebiet, sowie die Ksten Unteritaliens verblieben unter der Herrschaft des ostrmischen Reiches und bildeten das Exarchat Ravenna"./ Infolge dieser Verhltnisse wurde der rmische Bischof oder Papstwie er etwa von dieser Zeit an genannt wurde, thatschlich fast ganz unabhngig von jeder weltlichen Macht. Mit dem groen Gregor I., der zu dieser Zeit (ca. 600) Papst war, beginnt die von da an immer mehr wachsende Macht des Papsttums. 46. Das Christentum unter den germanischen Vlkern. 1. Vor Bonifatius. Schon während der Vlkerwanderung waren viele deutsche^Völker zum Christentum bekehrt worden. Zuerst von ihnen waren die Goten Christen geworden. Seit Chlodwigs Sieg beimpich hatten sich die Franken dem Christentum zugewendet. In das innere Deutsch-land kam das Evangelium teils aus Irland, das schon im fnften Jahrhundert sich bekehrt hatte, teils aus England, wo Papst Gregor der Groe am Ende des 6. Jahrhunderts das Christentum hatte verkndigen lassen. 2. Bonifatius. Der eigentliche Apostel der Deutschen aber wurde der angelschsische Mnch Winfried, mit kirchlichem Namen Bonifatius genannt. Zuerst wirkteer unter den wilden Friesen, dann in Hessen und Thringen. Der Papst erhob ihn zum Erzbischos der gesamten , deutschen Kirche. Seine Lieblingstiftung war das Kloster Fulda. Er hatte spter seinen erzbischflichen Sitz in Mainz. Doch entsagte er als vier-uudsiebzigjhriger Greis dieser Stellung, um noch einmal zu den Friesen zu gehen und das Werk ihrer Bekehrung zu vollenden. Hier fand er den Mrtyrertod (754). 3. Das Klosterwesen, Wichtig fr die Anpflanzung und Ansbreming des Christentums wurde besonders das Klosterwesen. Bald nach seiner Entstehung in gypten auch im Abendlande verbreitet, erhielt es durch Benedikt von Nursia (529) eine neue Gestaltung, indem dieser auer Religionsbungen auch Handarbeit, Landbau und Unterweisung der Jugend zur Aufgabe der Mnche machte; bald trat auch wissenschaftliche Beschftigung hinzu. Seine Andr-Sevin. Kurzer Lehrgang der Geschichte. fi , J U Mhjfo, Su /-r M Www m. <" H ' ' * ' C . ' :^ ' th.
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