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1. Lernbuch der Erdkunde - S. 157

1902 - Gotha : Perthes
Lchrausflabe des L ,>ahresdrittels. Allftmeint Erdkunde. § 164. Wiederhole die in § 108 angegebenen Paragraphen. Zu § 11—13 ist folgendes hinzuzufügen: Entstehung und Bau der Erdrinde. über die Entstehung der Erde hat man sich n. a. folgende An ficht gebildet: Die Erde war einft ein senrig-slüssiger Ball. Durch Erkaltung entstand eine feste Rinde, während das Innere fenrig-flüssig blieb. — Woraus schließt man dies hente? Bei Bildung der Rinde zog sich die Kugel zusammen (schrumpfte ein wie eiu runzliger Apfel), dadnrch entstanden Faltungen (Gebirge und Täler). Die Atmosphäre war damals äußerst reich all Wasserdampf, daher sielen nach Abkühlung der Rinde ungeheure Regenmassen nieder und bildeten gewaltige Meere. Nun zernagten die Kräste des Wassers und der Luft die feste Erdrinde zu feinen Massen, die sich im Meer schichtenweise absetzten (wie heute der Schlamm in einem Teich). Die damals viel mehr als heute wirkenden unterirdischen Kräfte veränderten jeweilig durch Faltungen der Erdrinde, Hebungen und Senkungen des Bodens die Verteilung von Land und Meer: derselbe Teil der Erde war einmal vom Meer bedeckt, so daß sich Schichten aus ihm ablagerten, und wurde wieder zu anderer Zelt als festes Land emporgehoben. Daher besteht der Erdboden an verschiedenen Orten aus verschie- denell Schichten voll verschiedenem Alter. Dieselben haben auch vev
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