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1. Methodik des erdkundlichen Unterrichts - S. 58

1909 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 58 in diesem Tale also die Talsohle? Und nun denkt an die Wolssschlucht. Da habt ihr auch ein Tal zwischen Bergen gesehen. Wie ist dieses Tal? (Vergleicht es mit dem Tal zwischen Mühlen- und Weinberg!) Es ist sehr schmal. Man nennt es eine Schlucht. Wenn ein Tal sehr eng ist, so spricht man auch von einer Talenge. Wann wird man also von einer Talweite reden? Unser Tal zwischen Weinberg und Mühlen- berg ist aber uoch keine Talweite, viel eher eine Talenge oder eine Schlucht. Ein Weg durch ein enges Tal zwischen höheren Bergen heißt ein Hohlweg. Den Weg durch unsere Wolssschlncht können wir sehr wohl als einen Hohlweg bezeichnen. Wie nannten wir die Seiten eines Tales? Talseiten. Ist ein Tal weit und die Talsohle ganz eben, so spricht man von einer Talebene. Wo haben wir in unserer Umgebung eilte solche Talebene? Wovon sprachen wir jetzt? Von unseren Hügeln, Bergen (Weinberg und Mühlenberg) und Tälern und von den Teilen und Arten unserer Berge und Täler. Wiederholung. 3. An welchem Gehöst kamen wir auf unserm Spaziergang auf der Seehäuser Chaussee zunächst vorbei? An der Ziegelei. Die Ziegelei liegt dort ganz allein. Wie nennen wir ein so einzeln liegendes Gehöft? Einzelgehöft. Woher hat dieses Gehöft seinen Namen? Es war früher eine Ziegelei hier. Welche Arbeiten wurden in dieser Ziegelei ver- richtet? Es wurden Steine gebrannt. Sie ist aber niedergerissen; aus welchem Grunde wohl? Es fehlte in der Nähe an dem nötigen Material zum Herstellen von Mauer- und Ziegelsteinen. Welche Boden- art ist dazu nötig? Vor allem Lehm. Wohnhaus und Stallungen sind aber geblieben. Was wird jetzt in dem Wohnhause betrieben? Eine Gastwirtschaft. Die Osterburger kehreu dort gern ein. wenn sie . einen weiteren Spaziergang in die hübsche Umgebung Osterburgs ge- macht haben, um sich an Speise und Trank zu erfrischen. Es ist also ein beliebter Ausflugsort für die Bewohner Osterburgs. Ehe wir an die Ziegelei kamen, blickten wir noch einmal nach rechts und links. Links stieg der Boden sanft an, wir sahen Acker- und Gemüsefelder. Rechts von der Chaussee liegt er schon ein wenig tiefer, wir sahen auch da noch Acker- und Gemüsefelder bis zum Bahngeleise. Die Bahn- geleise uach Seehausen begleiten die schöne Seehäuser Chaussee bis Seehausen. Wie liegt das Land aber jenseits des Bahngeleises nach Meseberg zu? Es liegt tief. Jenseits des Bahngeleises sehen wir fast nur Wiesen. Wie heißt dieses ganze weite Gebiet? Die Wische. Wir sehen aber nur einen kleinen Teil der ganzen Wische. Und als wir nun an der Ziegelei ankamen, wieviel Schritte hattet ihr von Osterbnrg
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