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1. Methodik des erdkundlichen Unterrichts - S. 167

1909 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 167 — Stadtkreis Harburg, für das rheinisch-westfälische Industriegebiet, auch sonst rheinische, westfälische, sächsische, bayerische. Schweizer Ausgaben u. a. er- schienen. Dazu kommen Ausgaben für Dresden, Halle, Magdeburg, Stettin, sowie die sämtlichen Heimatskarten in Einzeldrucken. Aartenhalter und Aartenständer. Fahrigs Universal-Kartenhalter. Jl 3.75. Berlin, Chuu. Billig und zweckdienlich. Nimmt wenig Raum ein, da er an der Ecke befestigt wird. Ebbeckes Kartenständer „Ferror". Jl 15.—. Lissa, Eulitz (Ebbecke). Ver- einigt in sich festen Stand, Dauerhaftigkeit, leichte und bequeme Handhabung. Wenig Raum. Verwendbar auch für Anschauungsbilder. Kartenständer „Fix". Jl 8.-. Ebenda. Zur Anschaffung an weniger be- mittelten Schulen besonders geeignet. In demselben Verlage ist noch ein billiger und zweckmäßiger Kartenständer zum Preise von Jl 7.50 zu haben. König, Kartenständer Jt 18.—. Kassel, Schleenstein u. Holzapfel. Universalhalter für Landkarten, Pläne, Bilder, Zeichnungen. Ji 20.—. Han- nover, Prüfe. Viel eingeführt. Usenbinz, Universal, Einarmiger Kartenhalter ans Eisen mit verstellbarer Schiebevorrichtung und Querarm, passend zu jedem Schultafelstativ zwecks Aufhangs von Schulkarten aller Art in einem Befestigungspunkt. Ji 8.—. Ersatz für Kartenständer, läßt sich am Tafelrahmen befestigen. Gute Kartenständer sind weiter zu haben bei Hering, Auerbach i. V.; Lickroth, Niedersedlitz bei Dresden; von der Lohe in Aachen; Ereutzsche Buchhandlung in Magdeburg; Priebatsch in Breslau, Pestalozzivereiu u. a. g. Das Zeichnen im erdkundlichen Unterricht. Ueber die Bedeutung des Kartenzeichnens, der Kartenskizzen, der Profile usw., ist viel gestritten worden, und die Literatur über das Zeichnen im erdkundlichen Unterricht ist eine ziemlich umfangreiche. Der deutsche Geographentag von 1881 hat das Zeichnen als „ein unerläßliches Achtel zur Förderung klarer Anschauungen und als einen kräftigen Hebel zur Erweckung der Selbsttätigkeit der Schüler" em- psohlen. Es ist richtig, daß sich die Raumvorstellungen, mit denen es der erdkundliche Unterricht doch vorwiegend zu tun hat, neben dem Bilde auch durch das Zeichnen vermitteln lassen. „Das vor den Augen der Schüler entstehende Kartenbild, die Zeichnung, hat, vorausgesetzt, daß sie richtig ist, immer einen höheren Unterrichtswert, als das fertige, als die Wandkarte. Die Aufmerksamkeit des Lernenden wird jedesmal konzentriert auf das Zeichnen, das der Lehrer dem Kartenbilde einfügt. Er beschäftigt sich nur mit der Einzelvorstellung, während ein fertiges Kartenbild durch den reichen Stoff, den es enthält, das Vorstellen leicht zersplittert und ablenkt von dem, worauf es im Augenblicke ankommt.
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