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1. Bilder aus den neuen Reichslanden und aus dem südwestlichen Deutschland - S. 271

1880 - Leipzig : Spamer
Die Römer im Odenwald. 27 i Gegend Hünensäulen (auch wol Hennesteew genannt, an Wegweisern wol nicht gauz entsprechend als „Hainsäulen" bezeichnet. Nach dem Volksaus- drucke wollen einige Gelehrte schließen, ihre Bearbeitung sei ans die Hunnen zurückzuführen. Als hätteu die Hunnen bei ihrem schnellen Raub- zuge im fünften Jahrhundert, oder auch die manchmal mit dem Namen Hunnen benauuteu Ungarn des zehnten Jahrhunderts, sich hier mit etwas Anderem als dem Zerstören beschäftigt! Schloßplatz zu Darmstadt. Hünensäulen bedeuten — wir erinnern an den Ausdruck Hünengräber — nur Riesensäulen, und auch diese siud ohne Zweifel ein zurückgelassenes Werk der Römer. Es liegen ihrer vier beisammen, dann wieder drei, und noch einige gesondert im Walde. Die größte ist etwa 7,60 m lang. Sie bestehen, wie dieser ganze Theil des Gebirges, aus Saudsteiu. Naunstadt und die Bergstraße. • Die Bergstraße im engeren Sinne, die eigentliche Straße, ist schon sehr alt, wol/ schon von den Römern ange- legt. Die Gegend erscheint anch als ganz geeignet dazu: sie vermeidet die Sümpfe der Ebeue und zieht bequem und fast eben an der Seite der Berge hin. Sie war früher als vielleicht irgend eine andere Landstraße Deutsch- lands mit Bäumen bepslanzt. Ans Karten des vorigen Jahrhunderts, z. B. von de l'jsle, Homann, Vangondy, ist diese Straße, und diese ganz allein, durch eine doppelte Baumreihe bezeichnet. Jetzt ist sie, dg an ihrer Seite
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