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1. Bilder von den deutschen Nordseeküsten und aus dem westlichen Tiefland - S. 147

1885 - Leipzig : Spamer
Sturm- bezw. Springfluten. Das Küstenland, die Minima, der Ems und der Bollntt. Kampf der Menschen mit den Elementen. — Die Nordsee als „Mordsee". — Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger. — Das Harlinger- und Jeverland. 4— Eichen- und Buchenwälder. Kampf der Menschen mit den Elementen und die großen Sturmfluten: die Nordsee als „Ütordfee". Die deutsche Nordseeküste ist auch für den Fernerstehenden nicht uninteressant; zwar ist es weniger die politische Geschichte dieser äußersten deutschen Länder, welche die Aufmerksamkeit des größeren Pu- blikums auf sich lenkt, sondern vielmehr die Entstehung des Landes selbst. Denn nicht wie an der Ostsee haben unsre Vorfahren jahrhundertelang in ungestörtem Besitz gewohnt; die gesegneten Marschen, der Stolz Oldenburgs und Ostfrieslands, sind durch Menschenhand in langem Kampfe den Wellen des Meeres abgerungen worden. Die Grenzen des festen Landes, an welches dieser Marschengürtel sich anlegte, die „Geest", wird durch eine nordwärts ausgeschweifte Linie bezeichnet, welche die Städte Norden und Jever verbindet und sich dann in weitem Bogen um den Busen der Jahde herumzieht. An diese Geest setzte sich nun ein Alluvium an; dies erweiterte sich allmählich zu großen Feldern, die, solange sie noch von der täglichen Flut überschwemmt werden, den Namen „Watten" 10 * '
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