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1. Europa - S. 157

1913 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
In einem der südlichen Hochtäler liegt „in großartiger Gebirgsum- rahttiung innerhalb einer weiten Umfassungsmauer" Delphi, einst wichtig als Orakelstätte und als Mittelpunkt von Nord- und Mittel- griechenland. Dem Apollon war ein prachtvoller Tempel gewidmet. An der Quelle Kastalia wuschen sich die Pilger, bevor sie das Orakel befragten.1) Näher dem Helikon liegt anmutig Böotiens Hauptstadt Livadia, doch sehr unbedeutend (6000 Einw.). Ein Landstädtchen ist Theben, die einstige berühmte Nebenbuhlerin Athens. Am Fuße des Kithäron erinnern Ruinen von Platäa an den großen Sieg (479). Attika, d. h. Küstenland, ist der südöstl. Teil Mittelgriechenlands, Die Akropolis von Athen. (Rekonstruktion.) Nach, einem farbigen Anschauungsbilde aus F. E. Wachsmuths Verlag. eine dreieckige Halbinsel, etwa so groß wie das Herzogtum Anhalt, wenig fruchtbar, aber der geographische, geistige und künstlerische Mittelpunkt des alten Griechenlands. Drei kahle Gebirge durchziehen das Gebiet: im No der durch seinen Marmor berühmte Pentelikon, der „honigreiche" Hymettus östl. von Athen und der erzreiche Lauri on im S bis zum Kap Sunion. Nördl. vom Pentelikon ist die Ebene von Marathon mit dem Schlachtfelde von 490 v. Chr. An dem Tstordpunkt des Golfs von Ägina liegt Eleusis, berühmt durch die Mysterien des Demeter-Kultus. Die Hauptstadt Athen (165000 -- ] !) „Rein von Herzen betritt den Tempel des lauteren Gottes, Wenn dir der heilige Quell eben die Glieder benetzt! Gutem Pilger genügt ein Tropfen, aber dem Bösen Wüsche das Weltmeer selbst nicht die Verschuldung hinweg."
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