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1. Globuslehre, Allgemeine Erdkunde, Länderkunde der außereuropäischen Erdteile und die Weltmeere (mit Ausschluß des Atlantischen Ozeans) - S. 66

1905 - Halle a.S. : Schroedel, Pädag. Verl.
— 66 — Waldzone, Elfenbein, Schildpatt, Fischbein, Perlmutter, Perlen, Korallen und Badeschwämme, Dunen der Polarvögel und Straußen- federn, Guano, Cochenille und Moschus. Weiteres siehe Handels- geographie in Teil Iii. Welches sind die Verbreitungsbezirke der wichtigsten Nutz- tiere? Gib die Verbreitungsbezirke einiger über gewisse Grenzen nicht hinausgehenden Tiere «Dierckes Schulatlas 5. ^7, ^8) an! Welches ist die Südgrenze des Renntiers, die Nordgrenze des Aatzengeschlechts, die Nordgrenze der Affen? Welches sind die für den Welthandel wichtigsten -Produkte aus dem Tierreich? Gib die Länder ihrer Er- zeugung an! Die Menschenwelt. Wo nicht durch äußerste Kälte oder vollständigen Nahrnngs- mangel der Ausbreitung des Menschen eine Grenze gesetzt ist, da hat er auch die Erde besiedelt. Im Norden der östlichen Halbkugel liegen nur die Küstenländer des Karischen Meeres und die Taymir- Halbinsel außerhalb der Grenze menschlicher Wohnsitze. Auf der westlichen Halbkugel umsäumen Eskimo-Niederlassungen die Davis- straße und die Bassin-Bai- von dem arktischen Archipel werden heute nur die Amerika nahen Küsten bewohnt. Auf der südlichen Halb- fuget ist die Grenze bis zu den Küsteninseln Neuseelands, Tas- maniens und Amerikas vorgeschoben. Innerhalb dieser Grenzen ist jedoch die Verteilung der Be- völkernng sehr verschieden. Sehr spärlich bevölkert sind die Länder an den Grenzen der kalten Zonen und Regionen, die regenarmen Wüstengegenden sowie die dichten Waldungen der Tropen und des nordischen Waldgürtels. Wo dagegen ein fruchtbares Schwemm- land durch natürliche oder künstliche Befeuchtung ertragreichen Acker- bau zuläßt, oder wo die gehobenen Schätze des Erdinnern eine leb- hafte Industrie hervorrufen, oder wo das Meer den Menschen lockt und ein an natürlichen Häfen reicher Küstenstrich mit einem ergiebigen Hinterlande durch Zugänge verbunden ist, da sammelt sich eine zahl- reiche Bevölkerung (Beispiele!). Wo die Heimat des Menschengeschlechts gelegen haben mag, wissen wir nicht. Es wird nur vermutet, „daß sie in den wärmeren Landstrichen der Alten Welt gelegen haben könnte, weil sich die Verbreitungsgebiete der Hauptstraßen um diese gruppieren. Von dort aus sind, wie es scheint, nach verschiedenen Richtungen durch Wanderungen Abzweigungen vor sich gegangen, aus denen nach- mals — nach Trennung von den Stammeseltern — durch Ein- flüsse, die uns unbekannt sind, eine beschränkte Zahl unterschiedlicher Menschenformen sich gebildet haben. Diese in räumlicher Sonderung
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