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1. Länderkunde des Deutschen Reichs, der Niederlande und Belgiens, Handelsgeographie und Weltverkehr - S. 100

1905 - Halle a.S. : Schroedel, Pädag. Verl.
— 100 — ferner als Waräger unter Rurik anch Reiche zu Nowgorod am Jlmensee, zu Äiotu cim Dnjepr und zu Polozk an der Düna, der Wiege des Fürstentums Litauen. Die Hansa^ hatte ihre Wiege an der Ostsee, die Union von Kalmar der- einigte einen großen Teil ihrer Gestadeländer, Schweden besaß die ihm gegen überliegende Küste, wußte Pommern zu erobern und strebte in bezng aus die Ost see an, was einst Rom in bezug auf das Mittelländische Meer. Die gemeinsame Benennung nordischer Reiche läßt stets die Ostsee als den zusammenhaltenden Grund erkennen^." Welche Staaten und preußischen Provinzen liegen im Gebiete der Baltischen Seenplatte? Die ^reie Stadt Lübeck: 300 qkm, 96 700 fast durchweg evangelische Einwohner, 325 aus 1 qkm. Bestimme die Lage des Ge- biets von Lübeck! Nenne die angrenzenden Länder! Lage und Bedeutung der Stadt S. 97. Die Bewohner sind überwiegend niederdeutsch und beschäftigen sich in der Stadt vorzugsweise mit Handel, auf dem Lande mit Landwirtschast. Die Hauptgegenstände des Handels sind Holz aus Schweden, Finnland und Rußland, Getreide aus Rußland, Eisen und Zündhölzer aus Schweden, Weine aus Frankreich und Spanien. Die Verfassung ist republikanisch. Die gesetzgebende Gewalt ist in den Händen des Senats (14 Mitglieder) und der Bürger- schast. Der Senat übt die vollziehende Gewalt; er wählt den Bürgermeister, der auf 2 Jahre die oberste Leitung des Staats in Händen hat. Die Stadt Lübeck G liegt ans einem Hügelrücken, der im Westen zur schmalen, für Seeschiffe ausgetieften Trave abfällt. Die hohen Türme, die festen Tore, die gotischen Kirchen, das ehrwürdige Rathaus, die interessanten Giebelhäuser erinnern an seine glänz- vollen Tage im Mittelalter. Geburtsort Franckes und Geibels. Die Großherzogtümer Mecklenburg. Gib die Lage der beiden Großherzogtümer an! Beschreibe die Küste (S. 95 ff-), das Innere (S. 92)! Nenne die Flüsse, die Seen eines jeden! M.-Schwerin: 13 000 qkm, 607 000 fast durchweg evange- lische Einwohner, 46 aus 1 qkm. M.-Strelilz: 3000 qkm, 102 600 evangelische Bewohner, 35 auf 1 qkm. Die Bevölkerung, die dem niedersächsischen Stamme angehört, beschäftigt sich zur größeren Hälfte mit Ackerbau, etwa nur ^ mit Industrie und die Küstenbewohner vorwiegend mit Handel und Verkehr. Beide Großherzogtümer bilden eine erbliche (durch Ritterschaft und Landschaft) beschränkte Monarchie und sind durch Verträge eng verbunden. In M.-Schwerin: Schwerin 0, die Haupt- und Residenz- stadt, in reizender Lage am Schweriner See. Südlich von Schwerin Wöbbel in, mit dem Grabe Theodor Körners. Noch weiter südlich ' Kapp. Vergleichende Erdkunde, 3. 405..ff.
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