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1. Grundriß der Weltgeschichte für höhere Bürgerschulen und mittlere Gymnasialklassen - S. 59

1874 - Kreuznach : Voigtländer
59 asiatischen Lnder aus der Monarchie Alexanders des Groen umfate. Nach und nach rissen sich jedoch mehrere Lnder los; der König Antichns Iii. der Groe verlor im Kriege gegen die Rmer das vordere Kleinasien 190; Antichns Iv. (Epiphanes) veranlate die Juden durch Unterdrckung ihrer Religion zum Abfalle unter den Makkabern 167. Endlich wurde das all-mhlich auf das eigentliche Syrien beschrnkte Reich 64 v. Chr. von Pompejus zur rmischen Provinz gemacht (s. 51, 1). Die Juden errangen in fast vierzigjhrigem Kampfe (167130) ihre Freiheit. Aristoblus aus dem Geschlechte der Makkaber nahm den Knigstitel an. Streitigkeiten um die Herrschaft veranlaten die Ein-Mischung der Rmer. Pompejus erhob den Hyrkuus, Bruder des Aristobulus, zum Hohenpriester und Regenten und machte das Land den Rmern zinspflichtig. Darauf kam die Regierung an Antipter, einen Jdumer, deffen Sohn Herodes der Groe im Jahre 39 v. Chr., unter Abhngigkeit von Rom, König in Jnda wurde. Unter ihm ist Jesus Christus geboren ( 58, 1). Eine durch den Druck der Rmer während der Regierung der Nachkommen des Herodes entstandene Erhebung des Volkes fhrte zur Zerstrung Jernfa-lems durch Titus 70 n. Chr. ( 54, 1 )/) 2. Aeaupten unter den Molemerv ^tit der Hauptstadt Alexandria, welche Hauptsitz des Welthandels und der griechischen Wis-senschaften (Bibliothek) wurde. Im Jahre 30 v. Chr. wurde das Reich von den Rmern erobert ( 52, 2)lz 3. Macedonien und Griechenland, y Nach vielen Kmpfen um die Herrschaft bestieg Autiguus Gonatas (Sohn des bei Jpsus besiegten Demetrius) 278 den macedonischen Thron. Sein Geschlecht herrschte bis 168 v. Chr. Griechenland konnte nicht gnzlich unterworfen werden; es erhielt im achischen und totischen Bunde auf einige Zeit seine Freiheit wieder. Aber als die Rmer durch die.besiegung des Knigs Persens 168 Macedonien unterjocht hatten, bemchtigten sie sich auch Griechen-lands, das nach der Zerstrnng Korinths 146 in eine rmische Provinz verwandelt wurde ( 47, 4). \ 32. ' Die Cultur der Griechen. Die Griechen nehmen durch ihre menschlichecultur unter allen Vlkern die erste Stelle ein: in den Wissenschaften
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