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1. Grundriß der Weltgeschichte für höhere Bürgerschulen und mittlere Gymnasialklassen - S. 103

1874 - Kreuznach : Voigtländer
103 Kirchen, doch ohne Bilderschmuck, wie er mit dem Gtterdienste der Heiden verbunden war. Nur im huslichen Leben hatte man auf Wnden und Gerthen christliche Sinnbilder, wie das Kreuz, den guten Hirten, den Fischer und die Fische, das Schiff, den Anker, die Palme, den Phnix u. a. Erst spter gingen dieselben in die Kirchen der. B. Als Grundlage ihrer Lehre hatte die christliche Kirche von Anfang an die prophetischen und apostolischen Schriften. Die letzteren wurden im neuen Testament zu-sammengefat. Als kurze Summa der Hauptlehren des Evangeliums entstand das apostolische Glaubensbekenntnis Zunchst gegenber den Jrrlehrern, welche die christliche Wahrheit entstellten, wurde die Kirchenlehre allmhlich weiter entwickelt und wissenschaftlich begrndet: es bildeten sich gelehrte Schulen, an welchen ausgezeichnet^ Männer wirkten, die den Inhalt des christlichen Glaubens tiefer zu erforschen und in Schriften darzu-stellen unternahmen. Der berhmteste Kirchenlehrer dieser Periode war Or igen es von der Schule zu Alexandria. 60. Das christliche Rmerreich und die Kirche bis zum Unter-gange des westrmischen Reiches 476. 1. Constantinus der Groe hatte nach der Besiegung des Maxentins ( 59, 2) noch zwei Mitkaiser, von denen der eine bald umkam, der andere, Liei nins, eine Zeitlang gemeinschaftlich mit ihm regierte. Nachdem er auch diesen berwunden hatte, war er Alleinherrscher des ganzen Reiches. Als solcher verlegte er die Residenz nach Constantinopel (dem neuerbauten Byzanz), gestaltete die gesammte Staatsverfassung um und gab dem Reiche eine neueeintheilnng (in die vier Prfeetureu: Orient, Jllyrien, Italien und Gallien, die dann wieder in Dicesen und Provinzen zerfielen). Er erhob das Christenthum zur Staatsreligion und berief die erste allgemeine Kirchen-Versammlung (Coucil, Synode) nach Niea. 2. Auf dem Concil zu Nica 325 wurde ein Streit, der in der Kirche der die Person Christi entstanden war, entschieden.
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