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1. Grundriß der Weltgeschichte für höhere Bürgerschulen und mittlere Gymnasialklassen - S. 132

1874 - Kreuznach : Voigtländer
I 132 die Herzge zur Anerkennung seiner kniglichen Herrschaft zu bringen: Lothringen trat zu Frankreich der; Otto's Sohn und Nachfolger, der Herzog Heinrich von Sachsen, leistete erfolgreichen Widerstand, als der König seine Macht zu beschrnken suchte. Von Auen machten die Ungarn fast alle Jahre ruberische Zge nach Deutschland. Zur Herstellung der'ordnnng und Einheit des Reiches empfahl daher Konrad vor seinem Tode (mit Ueber-gehung seines Bruders Eberhard) seinen krftigen Gegner, den Sachsenherzog Heinrich, zum Nachfolger.^ 79. Die schsischen Kaiser 919-1024. (Heinrich I. 919936, Otto I. der Groe 973, Otto Ii. 983, Otto Iii. 1002, Heinrich Ii. der Heilige 1024.) 1. Heinrich I. (der Finkler oder Vogelsteller) 919 936 suchte'a. die Einheit des Reiches herzustellen, b. dessen Grenzen zu schtzen gegen die Slaven, Ungarn und Dnen. Er unterwarf die widerstrebenden Herzge, vereinigte Lothringen wieder mit dem Reiche und schlo mit den Ungarn gegen jhr-liehen Tribut einen Waffenstillstand auf neun Jahre. Diese Zeit benutzte er zur Verbesserung des deutschen Kriegs-Wesens durch Anlegung von festen Pltzen und Stdten (Quedlinburgs Goslar zc.) und durch Bildung einer Reiterei (Anfnge des Ritterstandes, Turniere). Die Slaven an der Elbe, welche sich zum Theil mit den Ungarn verbndet hatten, wurden unterworfen, ihre Stadt Brennabor erobert und gegen sie die Markgrafschaften Nordsachsen und Meien, gegen die Danen die Markgrafschaft Schleswig (jenseit der Eider) errichtet. Nach Ablauf des Waffenstillstandes besiegte Heinrich die Ungarn 933 in einer groen Schlacht bei Rietheburg a. d. Unstrnt in der Nhe von Merseburg. Erstarb zu Memlebm. 2. Otto I. der Groe 936973, Heinrichs Sohn, zu Aachen gekrnt (und vom Erzbischofe von Mainz gesalbt). Die widerspenstigen Reichsfrsten (von Baiern, Franken und Lothringen, an welche sich sein Bruder Heinrich, anschlo) demthigte er und verlieh (wie schon sein Vater) mehrere Herzogtmer an seine
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