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1. Das Mittelalter und die Neuzeit - S. 30

1905 - Leipzig : Voigtländer
30 Das Mittelalter, His Getrnke dienten auch jetzt noch Bier und der aus Honig bereitete tttet; doch kam der Wein immer mehr in Gebrauch. 2. Erwerbsttigkeit. w^tschaft 3) Landwirtschaft. Neben Jagd und Viehzucht wurde der Ackerbau immer allgemeiner und wichtiger. Das eingezunte Feld galt als Privateigentum ' Wald, Wasser, Weide war als Allmende" Besitz der ganzen Gemeinde. Zur Karolingerzeit wurde die Dreifelderwirtschaft blich; man benutzte einen Teil des Feldes fr die Wintersaat, einen zweiten fr die Sommersaat und lie den dritten zur (Erneuerung seiner Fruchtbarkeit brach liegen, von Feldfrchten wurde neben Hafer und Gerste jetzt auch Weizen gebaut. In Feldgrten zog man (Erbsen, Bohnen, Zinsen, Rben und Gbst. Der Weinbau verbreitete sich allmhlich vom Rheine her weiter stlich in das innere Deutschland. Dewerbe b) Das Handwerk wurde im allgemeinen noch immer nicht als Beruf, sondern in jedem Hause gebt. Die Frauen fertigten Leinen und wollene Tuche und wuten sie mit Waid und Krapp blau oder rot zu frben. Die Bearbeitung der Metalle rief die ersten Berufshandwerke ins Leben: das Schmiedehandwerk und die Goldschmiedekunst. In den Klstern bte man auch schon die Kunst des Metallgieens, besonders den Glockengu. Handel c) Der Handelsverkehr ging, wie in der rmischen Zeit, Haupt-schlich von den Rhein - und Donau st dten aus und folgte den Flutlern. Doch entstanden auch schon Handelspltze im Innern Deutschlands, wie Erfurt und Magdeburg. Den Handel mit auslndischen Waren vermittelten hauptschlich jdische Hndler, die mit dem Morgenland in Verbindung standen, daneben auch Langobarden und Friesen. Man trieb vielfach noch Tauschhandel, da Geld selten war- als Tauschmittel dienten besonders Vieh und Waffen. Minderung Stne. Der stand der Freien verminderte sich, viele der der Freien rmeren Freien traten in ein Schutz- und Abhngigkeitsverhltnis zu einem Mchtigeren, am liebsten zu einem geistlichen Herrn; sie entgingen hierdurch der Last des Kriegs- und Gerichtsdienstes und den Bedrckungen gewaltttiger Nachbarn, vergeblich trat Karl der Groe der Not und der Verminderung der Freien entgegen. yeerespflicht 4. Heerwesen. Zum Heeresdienst waren ursprnglich alle Freien verpflichtet; durch Karl den Groen wurde den rmeren die Kriegspflicht abgenommen. Die Geistlichkeit war nicht zum Heeresdienste verpflichtet ,- trotzdem zogen Bischfe und Abte als Lehnsleute oft mit zu Felde. waffen Als Schutzwaffen dienten neben Helm und Schild nun auch Panzer und
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