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1. Das Mittelalter und die Neuzeit - S. 56

1905 - Leipzig : Voigtländer
56 Das Mittelalter. 38] 43. Ausgang und Folgen der Nreuzzge. u/mzzug L er Ochste Ureuzzug 1248. Die von Friedrich Ii. in Palstina nach errungenen (Erfolge ( 41, 2) waren von kurzer Dauer. Schon nach zehn H?248n Iahren ging Jerusalem den Christen abermals verloren. Da zur Behauptung Palstinas der Besitz des Nillandes notwendig erschien, so richtete der franzsische König Ludwig Ix. der heilige einen Kreuzzug zunchst nach gypten. Nach anfnglichem (Erfolge wurde Ludwig jedoch ge-fangen genommen, und um sich zu befreien, nutzte er das eroberte Gebiet zurckgeben. toeutsug 2- er siebenteureuzzug 1270. Huf einem siebenten Kreuz-nach Tunis z u g wandte sich Ludwig Ix. auf Veranlassung seines Bruders Karl von 1270 Hnjou, des Herrschers von Neapel und Sizilien, nach Tunis, um zunchst dort die Sarazenen zu bekmpfen' doch bei der Belagerung von Tunis cubroig ix. wurde er mit einem Teil seines Heeres von einer Seuche hingerafft. 3. Ende der ttreuzzge. hiermit endeten die Kreuzzge. Palstina Demtlonn in den Hnden der Trken; auch Rkkon, die letzte Besitzung der Christen im heiligen Lande, kam 1291 in die Gewalt des Sultans von gypten. uzzg? 4- Folgen der Kreuzzge. Die Kreuzzge forderten 200 Jahre lang unermeliche Opfer und fhrten trotzdem nicht zum dauernden Besitz des heiligen Landes. Dagegen bten sie eine starke Wirkung auf die Zustnde des Rbendlandes. Sie vermehrten anfangs die Macht des Papstes und der Geistlichkeit, die diese Heerfahrten hauptschlich veranlagten, und schmlerten das Rnfehen der Kirche wieder, als sie erfolglos blieben. Durch die Kreuzzge wurde ferner das Rittertum ausgebildet, Verkehr und Handel erweitert, Reichtum und (Einflutz des Brgertumes vermehrt, Kunst und Wissenschaft gefrdert. Kulturzustnde zur Zeit der groen deutschen Herrschergeschlechter. 39] 44. Papsttum und Mnchswesen. 1. Der Hhepunkt der ppstlichen Macht. Ihren Gipfel er-ccnnn?ii rewe die ppstliche Gewalt durch Innocenz Iii. 11981216, der die ii98-i2i6 Plne Gregors Vii. mit noch grerem Geschick und (Erfolg wieder aufnahm. Könige und Kaiser demtigte Innocenz durch den Bann, ganze Lnder belegte er mit dem Interdikt, das smtliche gottesdienstliche Handlungen untersagte. Ketzer (Katharer), d. h. Leute, die nicht alle Lehren der rmisch-katholischen Kirche anerkannten, wurden ausgetilgt.
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