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1. Das Mittelalter und die Neuzeit - S. 100

1905 - Leipzig : Voigtländer
100 Die Neuzeit. Hutten t Rheinpfalz) belagert und tdlich verwundet. Ulrich von Hutten floh nach der Schmei und starb, verlassen und krank, aus der Insel Ufnau im Zricher See.y Bauernkrieg 2. Det Bauernkrieg 1525. Wegen harter Bedrckung durch ihre Gutsherren (57, 5) gerieten bald daraus auch die Bauern am Rhein, im Elsa, in Schwaben, sanken und Thringen in Rufruhr. Sie Zwlf forderten in zwlf Artikeln selbstndige Pfarrerwahl, evangelische predigt, Befreiung von der Leibeigenschaft, Einschrnkung der Frondienste und Abgaben, das Recht der Jagd und der Holznutzung. Das waren Forderungen, die wohl erfllt werden konnten. Doch bald wurden die Gewalttaten erregten Scharen durch wilde Fhrer zu Gewalttaten verleitet. Sie zerstrten nun Burgen und Klster und nahmen blutige Rache an ihren Bedrngern - so wurde ein Graf von helfen st ein in dem Stdtchen Weinsberg vor Frau und Kim5vftbie Spiee gejagt. Einige Ritter, wie Gtz Remchingen von Berlichingen, bernahmen die Fhrung sddeutscher Bauernscharen. Hn die Spitze der thringischen Bauern stellte sich der schwrmerische Prediger Mnzer Ehomas Ittrtzer, der vllige Gleichheit und Gtergemeinschaft herbei-"führen wollte. Gegen die zahllosen Ausschreitungen der Aufstndischen richtete sich Luthers Schrift ,L0ider die mrderischen und ruberischen Rotten der Bauertt", worin er die Obrigkeit aufforderte, mit dem Schwerte dreinzuschlagen und keine Barmherzigkeit zu den. berall zogen Fürsten und Ritter wider die Aufrhrer aus. Kurfürst Johann von Sachsen und Landgraf Philipp von Hessen brachen gen Thringen Schiacht bei auf und siegten in der Schlacht bei Frankenhausen 1525. Auch die Raufen"' sddeutschen Bauern wrben balb barauf berwunden. Die Emprer wrben hart bestraft; in vielen Gegenben wrbe das os der Bauern noch drckender. j wieder- Z. Dti tiebertufer tri Mnster (15341535). Sehn Jahre Mnster" spter verursachten jollnbische Wiebertufer" Unruhen in der westflischen Stadt Tu n st e r. Sie brachteriwstabt in ihre Gewalt, ihr Haupt, der Schneiber Jtfann Bockelson von Leiben, lie sich zum König von 3ion" whlen, richtete Gtergemeinschaft und Vielweiberei ein und verbte mit seinem Helfershelfer Knipp erb olling die wildesten Greuel. Der Bischof von Mnster eroberte die Stadt bald zurck; die Anfhrer der Wiedertufer wurden hingerichtet und ihre Lehre unterdrckt. 57, 2; 59, 1] 75. Karls V. auswrtige Kriege. Ursachen l. Karls V. Kriege mit Franz I. von Frankreich. Franzi, von Frankreich (15151547) hatte das Herzogtum Mailand erobert
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