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1. Das Mittelalter und die Neuzeit - S. 180

1905 - Leipzig : Voigtländer
180 So erstreckte sich das Reich Napoleons, der sich als Nachfolger de?n5oleo- Kar*s des Groen betrachtete, der dengrtenteilvonv)est-und mschen Sdenropa von Danzig und Hamburg bis nach Trieft und Korfu. Die nettes mejjfen brigen Staaten Europas waren von ihm abhngig. 95] 118. Napoleons Seldzug gegen Nutzland 1812. "pine"5 Ursachen des Krieges. In unersttlichem Ehrgeiz fate Na- poleon den Plan, auch Nuland zu unterwerfen, von dort aus Englands Herrschaft in Indien zu erschttern und als ein zweiter Alexander ein Weltreich von ungeheurem Umfang zu grnden. Ein Anla zum Kriege Rckttw sich bald dar. Der russische Kaiser Alexander fhlte sich durch die Ab -vom setzung des Herzogs von Oldenburg, der ihm verwandt war, ver-K"5temtai= letzt und durch die Erweiterung des Grotzherzogtums Warschau ( 116, 1) bedroht - vor allem aber schdigte Napoleons Kontinental-system den Handel des russischen Reiches. Alexander sagte sich deshalb von der Kontinentalsperre los. Dirrmc?e 2' Napoleons kzeer. Napoleon ntigte nun Preußen und (sterreich zur Hilfeleistung und sammelte ein Heer von mehr als 600000 Kriegern, die grte Streitmacht, welche die Idelt seit den Tagen des 3eerxes gesehen hatte: Franzosen, Rheinbndler, Preußen, sterreicher, Hollnder, Schweizer, Polen, Italiener, Spanier und portu-giesen. Dort Dresden aus erlie er den stolzen Befehl: Die Könige, Prinzen und Marschlle haben sich zu ihren Armeen zu begeben." Einmarsch z. Napoleons Zug bis Moskau. Im Juni 1812 berschritt der 1812 Kaiser mit der Haupt arme e den Njemen und rckte in der Richtung auf Moskau, das herz des russischen Reiches, vor; ein zweites Heer, zu dem die Preußen gehrten, sollte gegen Riga vorgehen; ein drittes Korps, hauptschlich sterreicher, sollte von (Balizien aus in das sd-vas russische liche Rußland vordringen. Die Russen waren dem Heinde hei weitem ^eer nicht gewachsen und wichen deshalb zuerst ohne Kampf, aber alles verheerend, zurck. Napoleons Heer wurde durch Hitze, Regen, Hunger und Krankheit sehr geschwcht, aber er nahm nach verlustreichen Kmpfen Smoiensft Smolensk am Dnjepr und schlug das russische Heer unter Kutusoff in Boromo der blutigen Schlacht bei Borodino an der Moskwa. Am 14. Sep-Einzug in tember zog er in Moskau ein. Mit der (Einnahme der alten Hauptstadt, 05 au dem heiligen Mittelpunkte des Zarenreiches, glaubte er Rußland berwltigt zu haben; hier hoffte er Ruhe und Vorrte fr sein Heer zu finden, von hier aus wollte er dem bezwungenen Heinde einen demtigenden frieden vorschreiben.
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