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1. Das Altertum - S. 48

1910 - Leipzig : Voigtländer
48 Geschichte der Griechen. fr die Gieereien und Idaffenf abritten; Marmor, Elfenbein, Gold, Silber und Edelsteine fr die Bildnerei und Goldschmiedekunst. Rudere wurden mit all den Erzeugnissen der geschickten athenischen Handwerker und Knstler befrachtet, hier lagen auch die Girieren (Dreireihenruderer), die schlanken, starkgebauten Kriegsschiffe; mehr als 300 besa Rthen in seiner Bltezeit, und jedes hatte etwa 150 Ruderer, 20 Matrosen und 25 Kriegsleute an Bord. Schiffsrumpf und Mast stellte der Staat; fr Segel, Ruder, Steuer und Flagge hatten die reichen Brger zu sorgen. inauertt Dom Pirus fhrte zwischen den 10 m hohen und 4 m starken langen Mauern" eine sichere, breite Verkehrsstrae nach der etwa eine Marktplatz Stunde entfernten Stadt. In Rthen war der Marktplatz der Mittel-punkt des wirtschaftlichen und staatlichen Lebens, hier standen die Buden der Krmer, Handwerker, Schlchter und Fischhndler; hier versammelte man sich, um staatliche Angelegenheiten ober Tagesneuigkeiten zu besprechen, um in den schnen hallen oder unter den schattigen Platanen zu lustwandeln.m. den Plan von Rthen auf Karte Iii). 4. Blte der Knste und Wissenschaften. Ruch den Knsten und Wissenschaften widmete perikles die sorgsamste Pflege; zu seinen Freunden gehrten hervorragende Knstler und Gelehrte, vor allen der groe Bildhauer phidias. a) Die bildenden Knste. Schon zu (Eimons Zeiten ward die Untere Stadt untere Stadt mit kunstvollen Bauten geschmckt, so mit der prchtigen Gemldehalle am Markt und dem Theseurrt, einem dorischen Tempel fr Theseus am Fue der Burg. Zu perikles' Zeit wurde dort auch das Gdeum errichtet, ein Rundbau fr musikalische Ruffhrungen. a&ropoits Besonders aber die Hltrpolts, die Burg von Rthen, wurde herrlich geschmckt (Tafel Ii, 4). Gewaltige Mauern umschlossen den Burgfelsen ; im Westen fhrte eine breite Marmortreppe hinan. Hechts von ihr stand auf einer Terrasse der zierliche ionische Tempel der Sieges-Propylen gttin (Hfite = Dilttria). Ben (Eingang der Burg bildeten die Propylen, ein dorisches Sulentor mit fnf Durchgngen und zwei flgelartigen hallen. Der Burghof umfate die herrlichsten Tempel und Bild-(Erecwion tverlte. Ruf der linken Seite erhob sich das ionische Erechtheicm mit einer anmutigen, von Karyatiden (Mdchengestalten) gesttzten vor-halle (Tafel Ii, 67). Er war dem sagenhaften König (Erechtheus geweiht wie auch den Gottheiten Rthene und Poseidon, die einst um Rttika gestritten haben sollten; so barg es die Gaben der beiden letzteren, den heiligen Parthenon lbaum und einen Salzquell. Rechts stand der dorische Parthenon ein Heiligtum der jungfrulichen Gttin Rthene; er umfate zugleich die Schatzkammer des Rttischen Bundes (Tafel Ii, 1).
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