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1. Aus allen Zonen - S. 321

1914 - Leipzig : List & von Bressensdorf
93. Kamerun. 321 Iv. Das Urwaldgebiet. <)3. Kamerun. Kurt Hassert. Aus „Deutschlands Kolonien". Ii. Auflage. S. 241 ff. Verlag von B. G. Teubner, Leipzig. 190«. Die auf ihrem nord-südlichen Verlauf einen sanften Bogen beschreibende Küste der Kolonie Kamerun wird durch tief einschneidende Buchten und zahl- lose, weitverzweigte Mündungsarme oder Creeks der hier ausmündenden Flüsse mannigfach gegliedert, so daß namentlich das nördliche Küstenland Abbildung 120. Maugroven-Dickicht. Kameruns mit seinem tausendfach verästelnden Netz natürlicher Kanäle, zwischen denen sich ausgedehnte Mangrovesümpfe ausbreiten, das vergrößerte Abbild unseres Spreewaldes darstellt. Einige dieser Flußmündungen sind sogenannte Ästuarien oder Mündungstrichter, d. h. meerbusenartige, tief landeinwärts vordringende Wasserflächen, die sich nach dem Ozean zu ver- breitern und Seeschiffen weit stromaufwärts deu Zugang gestatten. Die ausgedehntesten und am weitesten landeinwärts vordringenden Mündungs- buchten sind der Rio del Ney im Norden und das vielzackige Kamerunbecken im Süden des Kamerungebirges. Das Ästuar des Rio 'del Ney eröffnet sich seewärts mit vier größeren, langgestreckten Armen, die miteinander in Ver- bindung stehen. Das Kameruu-Ästuar dagegen, das öfters auch als Haff be- zeichnet wird, ist ein seeartiges Wasserbecken, das die Umrisse eines Ahorn- Ambrosius u. Hinkel, Aus allen Zonen. 21
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