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1. Das Mittelalter und die Neuzeit - S. 52

1910 - Leipzig : Voigtländer
52 Das Mittelalter. der Brgerkrieg; er vermischte sich mit einem Streite, der zwischen Frank-reich und England herrschte. Friedrich trat aus Frankreichs, Otto auf Englands Seite. Nach der fr England ungnstigen Schlacht bei Bouvines in Flandern (1214) zog sich Otto in sein braunschroeigisches Erbland zurck' er starb 1218 auf der Harzburg. Friedrich Ii. wurde 1215 in Hachen gekrnt und seitdem allgemein anerkannt. 3. Neue ttreuzzge. Whrend des Brgerkrieges zwischen Philipp vierter und (Dtto brachte Papst Innocenz Iii. einen vierten Kreuzzug 1204 Kri204u9 zustande, der von franzsischen Rittern mit Hilfe der Venetianer unter-nommen wurde. Die Kreuzfahrer gelangten aber nicht nach dem heiligen Lande; sie griffen vielmehr in einen Thronstreit des griechischen Reiches Eroberung ein, eroberten Konstantinopel und grndeten das lateinische stantinopei Kaisertum, das freilich nach etwa 50 Jahren von den Griechen wieder vernichtet wurde."Venedig nahm sich als Lohn die griechischen See-Ksten und Inseln- es brachte von hier aus den gesamten Handel des Mt^^n^l^nd"wurde dadurch die bedeutendste See- und Geld-macht des Mittelalters. Ktnber In krankhafter Schwrmerei wurde in jener Seit sogar ein Kinder 6reu33u9 Kreuzzug (1212) ins Werk gesetzt. Tausende von franzsischen und deutschen Knaben machten sich in Pilgertracht unter Fhrung von Priestern und Mnchen auf den Weg nach Sdfrankreich und Italien, um sich in Marseille. Genua und anderen Seestdten nach Palstina einzuschiffen-doch die meisten von ihnen verkamen durch Hunger, Ermattung und Krankheit; ja viele wurden von gewinnschtigen Kaufleuten als Sklaven verkauft. 37] 41. Friedrich Ii. 12151250. Biebrich ii. i. Friedrich Ii. 12151250 besa alle krperlichen und geistigen 1215-1250 nedrich Barbarojla,. Er beherrschte auerdem die abend- und morgenlndische Wissenschaft seiner Zeit, war Dichter und Schriftsteller und seinem Ahnherrn an staatsmnnischer Klugheit noch berlegen. fnfter 2. Der fnfte ttreuzzug 12281229. Schon bei seiner Krnung Kri228u9 in Hachen 1215 hatte Friedrich Ii. einen Kreuzzug gelobt. Um aber erst die inneren Hngelegenheiten seines Reiches zu ordnen, schob er die Unternehmung immer weiter hinaus. Hls er den 3ug dann endlich begann (1227), befiel eine Seuche die Kreuzfahrer. Der Kaiser selbst berstand die Krankheit- der Landgraf Ludwig von Thringen fiel ihr zum Opfer. Hls Friedrich deshalb den Zug aufs neue verschob, tat ihn der Papst Gregor Ix. in den Bann. Friedrich segelte nun im nchsten Jahre nach
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