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1. Das Mittelalter und die Neuzeit - S. 53

1910 - Leipzig : Voigtländer
41. Friedrich Ii. 12151250. 53 Palstina. Durch einen Vertrag mit dem Sultan Kamel von gypten, vertrag mit dem Sohne Salabins, gewann er die Stbte Jerusalem, Bethlehem Kamei und Nazareth. Mit eigener Hand setzte er sich in I^rsasem^l^Xrone'lriedrich auf; seitdem fhrte jeber rmisch-deutsche Kaiser den Titel König von "emfaum Jerusalem". 3. Friedrichs Frsorge fr Neapel und Sizilien. Inzwischen fielen ppstliche Truppen in des Kaisers italienische Erblande ein. Doch Friedrich kehrte unerwartet aus dem Morgenlande zurck, vertrieb mit Vertreibung seinen Kreuzfahrern die Schlsselsoldaten" und zwang den Papst zum Frieden und zur Hufhebung des Bannes. In der nun folgenden Friedenszeit erhob er sein Knigreich Neapel und Si^Uien zu einem wohl- staatliche geordneten Staate mit trefflichen Gesetzen und geregeltem Beamten-, Steuer- Hertingen und Heerwesen. Er grndete die Universitt Neapel und lebte in seiner Residenz Palermo in regem Verkehr mit (Belehrten, Dichtern und Knstlern des Abend- und Morgenlandes. 4. Friedrichs Wirken in Deutschland. In Deutschland vertrat Statthalter den Kaiser zuerst der tchtige Erzbischof (Engelbert von Kln, nach Deutfjian dessen (Ermordung Friedrichs junger Sohn Heinrich. Doch dieser gewann eine Hnzahl geistlicher und westlicher Fürsten fr sich und suchte sich selbst-stndig zu machen. Friedrich eilte nach Deutschland, nahm Heinrich gefangen und lieft ihn nach Italien in Haft bringen, wo er nach sieben Jahren starb. Dann hielt der Kaiser einen glnzenden Reichstag Hu Reichstag zu Mainz (1235) ab. hier erlieft er ein Landfriedensgesetz, nach dem mai"3 ein jeder sein Hecht vor dem Richter und nicht mehr durch Fehde suchen sollte, hier brachte er auch eine Vershnung mit enjcoelfen_ zustande, indem er (Dttos Iv. Neffen, (Dtto das Kind, zum Herzog von Braun schweig-Lneburg ernannte *). Ruch den anderen weltlichen und geistlichen Fürsten verlieh der Kaiser weitgehende Rechte; die herzge, Pfalzgrafen und Markgrafen wurden fast selbstndige Landesherren und bildeten nun einen Reichsfrstenstand, der die kaiserliche Macht sehr be-schrnkte, vor seiner Rckkehr nach Italien lieft Friedrich Ii. zu Marburg die Gebeine der frommenandgrfin (Elisabeth von Thringen in einem Bettung kostbaren Sarge beisetzen. Al-th % Friedrichs Ii. Kmpfe gegen die lombardischen Städte und das Papsttum. In Italien wandte sich Friedrich gegen die Iom-bardischen Städte, die unter Mailands Fhrung sich vllig unabhngig machen wollten. (Er erfocht einen Sieg bei Cortenuova stlich von Mailand Schiacht b __ Eortenuooa *) Aus diesem Besitze der Welsen entstanden spter das Herzogtum Braun-schweig und das Knigreich Hannover.
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