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1. Das Mittelalter und die Neuzeit - S. 208

1910 - Leipzig : Voigtländer
208 Die Neuzeit. einen Einzug in die Hauptstadt verzichtete der König auf Bismarcks Reit, um fsifhm iterreid) nicht zu tief zu verletzen. Rm 26. Juli machte der Nikols-burgerlvaffen still st and dem Kampfe ein Ende. 4. Der lnainfeldzug. Whrend der Kmpfe in Bhmen mar auch Sddeutsche Maingebiet gestritten worden. Dort standen zwei sddeutsche Heere an eere der Rhn und am Spessart. Preußen stellte ihnen ein kleines Heer unter Falkenstein kem tchtigen Vogel von Falkenstein gegenber. Seine Hufgabe war a " es, die Vereinigung der Heinde zu hindern und sie der den Main zurckzudrngen. Er lste sie, indem er die Bayern bei Kissingen, die Hessen beihschaffenburg schlug und schlielich die Reichsstadt Frankfurt manteuffei besetzte. Falkensteins Nachfolger, General Ittmttetiffel, drang bis nach Idrzburg, ein anderes preuisches Korps bis nach Nrnberg vor. waften- Hm 2. August wurde auch auf diesem Kriegsschauplatze Id a f f e n st i Ii = stillstand |tank ^schlssen. 5. Friedensschlsse. Zwischen Preußen und sterreich wurde der Friede Zu Friede zu Prag vereinbart: sterreich willigte indieruflsungdes Pra9 Deutschen Bundes und trat seine Rechte auf Schleswig-Holstein an Preußen ab. Mit den sddeutschen Staaten und Sachsen schlo Friede Zu Preußen den Frieden Zu Verlin: sie muten Kriegskosten zahlen; Berim Bayern und Hessen-Darmstadt traten geringe Gebietsteile ab. Dagegen wurden Hannover, Kurhessen, Nassau und Frankfurt dem preuischen Staate einverleibt. Die getrennten Gebietsteile Preuens wurden hierdurch vereinigt, und Preußen wuchs auf 6400 (yuadratmeilen (350 000 (Qu.-Kilom.) und 24 Millionen Einwohner. Nun (Endedes lvurde der Streit zwischen der preuischen Regierung und kss" dem Landtag beendigt. Die Regierung ersuchte den Landtag um Indemnitt" fr die Ausgaben der budgetlosen Seit; da die Heeresreform sich durch glnzende (Erfolge gerechtfertigt hatte, so wurde die nachgesuchte Verzeihung bereitwillig gewhrt. Die Italiener Hattert unglcklich gegen die sterreicher gekmpft; Friede zu dennoch trat sterreich im Frieden zu tten auf Napoleons Iii. ver- roten mittlung venetien an Italien ab. nord. 6. Der Norddeutsche Bund. Die smtlichen Staaten norddeutsch-bser lands, 22 an Zahl, vereinigten sich nun unter Preußen zum Norddeutschen Bund, der sich bis zum Main hin erstreckte. Der König von Preußen wurde der politische und militrische (Dberherr dieses fest vereinigten Bundesstaates; ihm zur Seite trat der Bundesrat, eine Vertretung der verbndeten Fürsten, und der Reichstag, eine Vertretung des gesamten Volkes. Zum Bundeskanzler wurde Bismarck gewhlt. Die Bundesverfassung trat am 1. Juli 1867 in Kraft.
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