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1. Präparationen zur Landeskunde von Thüringen - S. 7

1910 - Altenburg : Bonde
in eine Eisbahn umgewandelt werden? Wovon wird die Wiese im Süden und Norden eingeschlossen? Was stellt das Tal dar? Breite Mulde. Wie mag es entstanden sein? Vom Wasser ausgewaschen. (Verdeutlichen an den Regenrinnen der bergigen Straße!) Wie muß der Bach also damals gewesen sein? Viel größer und wasserreicher. Wer hat dem Bach das Bett gegraben? Er selbst. Wie? Wie kommt es, daß er sich gabelt? Warum wird das Gras auf der Hellwiese so groß und fett? Wie ist der gute Boden hierher gekommen? (Angeschwemmt! Schwemmland!) Warum liegen die Gärtnereien zerstreut? Warum liegen die Güter nahe bei- einander? Warum besteht das Bauerngut aus mehreren Gebäuden? Warum haben die Bauern so viel Vieh? Warum nennen wir Altendorf ein Dorf. Warum ist Altendorf so klein. Bauen der Landschaft mit Plastilina. Nun wollen wir die Hellwiese auch bauen. Hier auf das Brett! Geht das? Nein, das Brett ist ja viel kleiner! Wie müssen wir da die Hellwiese bauen? Viel kleiner. Nun, wie lang war sie? Wie breit? Wieviel Schritte lang ist unser Brett? Da müssen wir die Schritte ganz klein machen. Wir müssen einen Schritt 100 mal so klein machen, also bloß so groß (1 ein). Nun können wir anfangen. Was bauen wir zunächst? (Die Abhänge der Berge.) Können wir die so hoch bauen? Nein. Sind sie gleich hoch? Welcher ist höher? Wo sind sie am höchsten? usw. Zeichnung der Hellwiese. Nun wollen wir die Hellwiese auch malen! Auf diese Tafel hier! Das geht ja gar nicht, die ist ja viel zu klein. Nun, dann malen wir sie nur so groß, wie wir sie gebaut haben! Ausmessen des Reliefs! Aber so, wie wir sie gebaut, können wir sie nicht malen. Wie werden wir das machen? Den Bach malen wir als einen blauen Strich, die Wiese malen wir grün usw. Wie nun aber die Berge? Da malen wir nur die Abhänge, die machen wir braun. Wo der Abhang steil ist, da malen wir ihn dunkler; wo er sanft ist, malen wir ihn heller. Wie die Straßen, Alleen und Häuser? Nun will ich's malen. Ja, da weiß ich ja nicht, wo ich anfangen soll. Da müssen wir erst fehen, wo auf der Tafel die Himmelsgegenden sind. Ich nehme die Tafel herab und lege sie auf das Pult. Welche Himmelsgegend ist dort? W. Welche dort? usw. So, nun hänge ich die Tafel wieder auf. Wo ist also 0 ? Osten ist auf der Tafel rechts ufw. Einüben! Nun kann's losgehen! Nein, wir müssen erst Südwesten aufsuchen. Wo ist diese Richtung in der Stube? Wo auf der Tafel? So! Ihr sollt's nun auf eure Tafel malen! Vorher wollen wir das Gemalte erst lesen. Sagt, was ist das? Das? usw. Nun malt es! Einen Schritt so groß wie ein Kästchen! Wie lang? Wie breit? Zählt ab! Macht Linien darum! So, da hinein malen wir erst den Stadtbach. Wo anfangen? Wückbkick. Die Hellwiese. 1. Die Talebene. (Lage, Ausdehnung, Bodenform.) 2. Der Bach. (Richtung, Lauf, Gefälle, Gabelung, Bett, Ufer.) 3. Die Ränder. (Höhe, Richtung, Abfall.) 4. Die Bodenerzeugniffe. (Gras, Getreide, Gemüse, Obst.) 5. Die Leute. (Gärtner, Bauern — Landwirtschaft, Vieh- zucht, Gartenbau, usw.) 6. Die Siedelungen.
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