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1. Die deutschen Kolonien - S. 65

1912 - Leipzig : Voigtländer
— 65 — einen so guten Hafen geben kann, das ist aus Zigur 4 ohne weiteres ersichtlich. Man sieht, der Hafen ist nicht draußen am Meere gelegen? er wird viel- mehr gebildet von der erwei- terten Mündung eines sonst unbedeutenden Zlusses. Ebbe und Zlut wechseln in dieser Mündung so gut wie im Oze- ane, nur die Brandung wird völlig fern gehalten. Das Riff zeigt vor der Mündung eine wie zu einer Einfahrt ge- schaffen- kor°ll°nfr-ie So,£ ^ sta6t un* fjafen Dat es Salam• Die Korallen meiden namltch ^ach dem Texte zu dem Kolonialroand- das vom Zlußwasser verun- bilde: „Dar es 5alam". Verlag Leutert reinigte Seewasser; daher ist und Schneidewind, Dresden.) auch der Hafen ohne Riffe. Daß die Stadt, die an einem so treff- lich geschützten Hafen entstand, in der bilderreichen Sprache der Kraber den Namen Oaressalam erhalten konnte, d. i. „Haus des Friedens", das läßt sich verstehen. Line Einfahrt in den Hafen von Oaressalam und eine Rund- fahrt durch die Stadt. vas Landschafts- und Stadtbild, das sich dem Schiffspassagier bei der Einfahrt in den Hafen von Oaressalam darbietet, wird von zahlreichen Reisenden mit wahrer Begeisterung geschildert. Eine solche Einfahrt verläuft (nach Oove, Leue, Urning, Zimmer- mann, Merjer u. a. m.) folgendermaßen: Ein Dampfer nähert sich der Rüste. 5llles hat sich vorn auf Oeck zusammengedrängt,- denn man weiß, daß die Hafeneinfahrt von Oaressalam gleich da sein muß. Schon blicken einzelne Häuser und zwei Kirch- türme zwischen den zahllosen Kokospalmen hindurch, die am Meere entlang ihre Wedel im Winde wiegen. Aber eine Einfahrt läßt wünsche, Kolonien. c
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