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1. Von der Französischen Revolution bis zur Gegenwart - S. 45

1910 - Leipzig : Voigtländer
H 25. Die erste Negierungszeit Wilhelms I. 26. Der dnische Krieg 1864. 45 Nach kurzem Staatsdienst widmete er sich der Bewirtschaftung seiner (Erbgter; auch wurde er zum Deichhauptmann in Schnhausen gewhlt. Ris Mitglied des vereinigten Landtages (1847) und in den Strmen der Revolutionszeit trat er fr die Rechte des Knigs ein. Ris preuischer Gesandter am frankfurter Bundestag fand er Gelegenheit, die Unhaltbarkeit des Deutschen Bundes kennen zu lernen. Dann war er Botschafter in Petersburg und Paris. Rus Frankreich ward er an die Spitze des preuischen Ministeriums berufen. Die Mehrheit des Rbgeordnetenhauses empfing den neuen Minister Sortbauer mit Feindschaft und lehnte die Heeresreform auch fernerhin ab; doch Konflikts Vismark erklrte: Nicht durch Reden und Mehrheitsbeschlsse werden die groen Fragen der Zeit entschieden, sondern durch Eisen und Blut!" Verstndigungsversuche waren vergeblich; die Rbgeordneten verwarfen wiederholt das Budget, d. h. den Staatshaushaltplan der Regierung. "Das Ministerium fhrte deshalb die Regierung ohnebudget. Und nicht nur die Heeresreform wurde vollendet; auch die Kriegsflotte wurde vermehrt und im Iahdebusen der Kriegshafen lilhemshaven angelegt. Bald sollte sich zeigen, da die Verstrkung der Kriegsmacht von vorteil war (Karte Xiv). . 131] $ 26. Der dnische Krieg 1864. Dnischer 1 " Krieg 1864 1. Ursache. 3m November 1863 starb der kinderlose König Friedrich Vii. von Dnemark. 3hm folgte nach dem Londoner Protokoll von 1852 ($ 23, 2) in Dnemark wie in Schleswig-Holstein der Prinz von Glcksburg als (Christian Ix. Dieser verffentlichte sogleich Titian ix. eine neue Verfassung, welche die vllige (Einverleibung Schleswigs (Ein. in das Knigreich Dnemark aussprach. Gleichzeitig aber erhob der schss (Erbprinz Friedrich von R u g u st e n b u r g, dessen Vater freilich gegen eine Geldsumme auf die (Erbfolge verzichtet hatte, (Erbansprche auf Schleswig und Holstein. Die Mehrheit des Deutschen Bundes (Eingreifen trat fr seine Ansprche ein und lie durch schsische und hannoversche Deutschen Truppen das Bundesland Holstein fr den Rugustenburger besetzen. Buncs Preußen und sterreich dagegen hatten das Londoner Protokoll (Eingreifen unterzeichnet und dadurch die (Erbfolge Christians Ix. in Schleswig-Holstein und"^" anerkannt; doch erhoben sie Einsprache gegen die Einverleibung sterreich Schleswigs und lieen, als Dnemark ihre Warnung nicht beachtete, ein Heer von 45000 Mann unter dem Oberbefehl des preuischen Generals von trangel am 1. Februar 1864 der die Eider in Schleswig ein-rcken, hiermit begann der dnische oder zweite schleswig-holsteinische Krieg.
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