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1. Die Neuzeit bis zum Tode Friedrichs des Großen - S. 12

1913 - Leipzig : Voigtländer
12 Die Neuzeit. bertretenden geistlichen Fürsten Rmt und Einknfte verlieren sollten, wurde von den Protestanten nicht anerkannt. Abdankung 7- Karls T. Abdankung und Ende. Dieser Rusgartg des 1556 Religionskampfes und krperliche Leiden bewogen Karl, die Regierung niederzulegen 1556. Er gab seinem Sohne Philipp Spanien, Neapel, Mailand, die Freigrafschaft Burgund, die Niederlande und die spanischen Besitzungen in Amerika; sein Bruder Ferdinand, der Bhmen und Ungarn erheiratet hatte, erhielt die sterreichischen Lnder und folgte ihm als Kaiser. Dort da ab gab es zwei Linien des Habsburgischen Hauses: die sterreichische und die spanische. Karl zog sich in das Karlscob Kloster Satt yuste (im Westen von Madrid) zurck- bort starb er nach ztvei Jahren 1558. Er war seiner Natur und seiner Bilbung nach burchaus ein Spanier und hatte beshalb kein Verstndnis fr beutsche Verhltnisse. So mute sein Streben erfolglos bleiben. 8. Ergebnis des Trienter Konzils. Das Konzil zu Ertettt (1545-4-1563) forberte bessere Bilbung und strengere Zucht der Geistlichen, hielt aber im wesentlichen an der alten Lehre fest und bewirkte dadurch die dauernde Trennung beider Kirchen. orxmo , 9< Begrndung des Jesuitenordens 1540. Mit groem Eifer und Erfolg trat der Ausbreitung der Reformation der Jesuitenorden entgegen. Sein Stifter war der spanische Ritter Ignatius von Loyola o t) la. Eine schwere Verwundung machte ihn fr den Kriegsdienst untauglich. Mit schwrmerischem Feuer widmete er sich nun dem Ens geistlichen Rittertum und stiftete einen Gr den, dem er den Namen Gesellschaft Jesu" und eine Regel von militrischer Strenge gab; den Oberen, vor allen dem Papste und dem (Drdettsgetteral war jedes Mitglied zu strengstem Gehorsam verpflichtet. Der Orden erlangte die ppstliche Besttigung 1540 und weitgehende Vorrechte; er verstand es, die besonderen Fhigkeiten seiner Mitglieder auszubilden und zu benutzen. Durch glnzenden Gottesdienst in prunkvollen Kirchen, durch klug berechnete Jugenderziehung und rege Missionsttigkeit gewannen die Jesuiten einen bedeutenden Einflu. 77] 10. Die Reformatio in Skandinavien. 1. Die Kalmarische Union (1397). Die drei skandinavischen Reiche Dnemark, Norwegen und Schweden hatten sich auf Betreiben Kau2^e ^er tatkrftigen Regentin Margareta von Dnemark im Unions-vertrag zu Kalmar (an der Gstkste Schwedens) unter die Herrschaft eines gemeinsamen Knigs dnischer Hbkunft gestellt. Da aber Dnemark
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