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1. Die Neuzeit bis zum Tode Friedrichs des Großen - S. 36

1913 - Leipzig : Voigtländer
Die Neuzeit. brandenburgischen Cruppen zum Stege. Daraus erkannte erst Schweden hngigk-it und spter auch Polen die Unabhngigkeit Ostpreuens cm; ftp,r66oens sie wurde im Frieden zu (Dlfoa bei vanzig 1660 endgltig besttigt. 88] 21. Frankreich unter Ludwig Xiv. Leopold i. während das deutsche Reich unter dem schlaffen Kaiser Leopold I. 1658-1705 1658_1705 nod) tiefer herabsank, erhob sich Frankreich unter der Ludwigxiv. langen, glanzvollen Regierung Ludwigs Xiv. _lfi43^1z15 zum 1543-1715 .. r r-, j. rr mchtigsten Staate Europas. 1. Kardinal Mazarin. Ludwig war beim Tode seines Vaters Ludwig Xiii. erst fnf Jahre alt. Deshalb fhrte zunchst 18 Jahre Mazarin lang der Kardinal mazarin, Richelieus Zgling und Nachfolger, die Staatsgeschfte, und zwar ganz in Richelieus Geiste ( 13, 4). 3m westflischen Frieden verschaffte er Frankreich die sterreichischen Besitzungen im Elsa ( 15, 5). 2. Ludwigs Xiy. selbstndige Negierung, Nach Mazarms Tode (1661) bernahm Ludwig selbst die Regierung. Mit Klugheit und Tatkraft vollendete er, was Richelieu und Mazarin angebahnt hatten: die Unumschrnktheit der Kmgsmacht im Innern (Sein Ausspruch: L'etat, c'est moi!") und Frankreichs bergewicht in Europa. Zu diesem ansehen verhalfen dem franzsischen König: 1. die Schwche des deutschen Kaisers Leopold I. und der Habs-burger in Spanten; Ulbert 2. die Klugheit des franzsischen Finanzministers (Lauxt^ der Handel und Gewerbe forderte, Verkehr und Seewesen hob und dadurch die Staatseinnahmen erhhte; 3. die Blte der franzsischen Kunst und Wissenschaft; 4. gewinnreiche Kriege (Raubkriege"), die unter dem Kriegsminister couoois Louvois von tchtigen Feldherren, wie Turenne, Tonde, vauban (dem Festungsbaumeister), gefhrt wurden. Versailles 3. Der Hof zu Versailles. Ludwigs Macht offenbarte sich in seiner glnzenden Hofhaltung zu Versailles bei Paris. Der König schuf sich dort ein groartiges Schlo und ausgedehnte Garten- und Parkanlagen mit Wasserknsten, (Bretten und Bildwerken. Zahllose Hflinge und Diener umgaben hier den Sonnenknig"; prunkvolle Festlichkeiten wurden veranstaltet, und alles vollzog sich nach strenggeregelter Etikette, die man sorgsamer beobachtete als das Sittengesetz.
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