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1. Die Neuzeit bis zum Tode Friedrichs des Großen - S. 52

1913 - Leipzig : Voigtländer
52 97] 30. Kaiser Karl Vi. 1711-1740. Ceopoi i. ^ Huf die lange Regierung des deutschen Kaifers Leopold I. 1658 i705i7i'i 6is 1705 folgte die kurze feines fhigeren Sohnes Joseph I. 1705 bis 1711; ihm folgte sein Bruder Karl Vi. 17111740. 1. Neue Trkenkriege. Karl Vi. unternahm zwei Felb-nn-mo3*96 gegen die Trken. 3m ersten Kriege erfocht Prinz (Eugen, peter. "der eble Bitter," glnzende Siege bei bendonaustbtenpeter-Beigra rein un Belgrad 1717, die sterreich u. a. Serbien mit Belgrad einbrachten. 3m zweiten Kriege, nach Prinz (Eugens Tode (1736), kmpfte sterreich zwar im Bunde mit Rußland, aber trotzdem unglcklich; Serbien mit Belgrad ging fr sterreich wieder verloren, während Rußland Hsoro wiedergewann. S,ronfxe. 2- Der polnische Thronfolgekrieg. (17331738). Nach Krieg Rugusts des starken Tode whlten die Polen noch einmal Stanislaus Lesz inskq zu ihrem Könige. Er wrbe jeboch mit Einwilligung des Kaisers von den Russen vertrieben, und statt seiner warb Rugusts des Starken Sohn, Ruguft Iii. von Sachsen, eingesetzt. Nun erklrte Frankreich, bessen König Ludwig Xv. Stanislaus' Schwiegersohn war, in ver-binbung mit Spanien dem Kaiser den Krieg, und franzsische Truppen bebrohten die sterreichischen Besitzungen am Rhein und in 3talien. Der 5tdien3u Griebe zu Wien griff auch in die Verhltnisse des deutschen Reiches ein: 1. Ruguft Iii. wrbe als König von Polen anerkannt. 2. Der Kaiser berlie auf Kosten des Reiches das Herzogtum Lothringen Lothringen an Stanislaus; nach bessen Tode sollte es an Frankreich Frankreich fallen, was 1766 geschah. 3. Der Herzog von Lothringen Franz Stephan, des Kaisers Schwiegersohn, wrbe (B roherzog von Toskana, wo das Haus der tltebiceer erloschen war. 4. sterreich trat Neapel und Sizilien an einen spanischen Prinzen ab. 3. Die Pragmatische Sanktion. Fr diese Gpfer erkaufte Karl Vi., der keine mnnlichen Nachkommen hatte, von Frankreich die mattf!fje ^ner^ennun9 der pr a gm atif chien S anfc tion, b. h. einer Festsetzung, Sanktion die seiner Tochter Maria Theresia die Nachfolge in den sterreichischen Lnbern sichern sollte. 4. Zustnde im Reich. Das beutsche Reich hatte seit dem Dreiigjhrigen Kriege durch seine 3erspitterung, seine unglcklichen Felbzge gegen Frankreich und die verberbliche Nachahmung franzsischer Der Katfer ppigkeit und Unsitte immer mehr an Rnsehen verloren. Die Kaiser-
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