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1. Geschichte des Altertums - S. 21

1905 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Erste Periode. "Vom Beginne geschichtlicher Kenntnis bis 500. 21 folgten die Männer in denselben Übungen und dem Pankration, einer Verbindung des Ring- und Faustkampfes; am vierten fand das Wagen- und Rpiterrennen und der „Fünfkampf“ '{jtevrad'lov: Sprung, Lauf, Diskoswerfen, Speerwerfen, Ringen) statt; am fünften erhielten die Sieger ihre Preise, Kränze aus Zweigen des heiligen Ölbaums. Seit 776 wurden ihre Namen auf gezeichnet; dieses Jahr bildet den Ausgangspunkt der seit dem 3. Jh. üblich werdenden Zeitrechnung nach Olympiaden. c) Das delphische Orakel genoß in ganz Griechenland und darüber hinaus (§ 10 a) das größte Ansehen und wurde namentlich auch in politischen Angelegenheiten befragt. Den Willen des Gottes erkannte man aus den unzusammenhängenden Worten, welche die Priesterin (Pythia) im Zustande der Ver- zückung ausstieß. d) Die Amphiktionien waren Verbindungen benachbarter Staaten zu religiösen Zwecken. Am wichtigsten wurde die del- phische Amphiktiönie zum Schutze des Demetertempels an den Thermopylen, später des Apollotempels zu Delphi. Hier ent- standen einige allgemeine Satzungen völkerrechtlicher Art. Erste Periode. Vorn Beginne geschichtlicher Kenntnis bis 500. Entstehung der griechischen Staatenwelt und der spartanischen Hegemonie. I. Allgemeine Entwickelung des griechischen Volkes. 1. Das mykenische Zeitalter und die Wanderung der Dorier. a) Die mykenische Kultur. Als die Griechen — in unbe- § 17. stimmbarer Zeit — von Norden her den Süden der Balkan- halbinsel besetzten, waren sie viehzüchtende Nomaden. Die Grundlage des Staats- und Rechtslebens bildete die Familie^ die sich später zum Geschlecht [yevog) erweiterte; mehrere Familien
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