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1. Geschichte des Altertums - S. 182

1905 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Anhang. Einiges aus der griechischen und römischen Literaturgeschichte. Aus der griechischen Literatur. I. Die Poesie. 1. Das Epos. Am Eingänge der griechischen Literatur stehen die beiden y4f.it-1 ^ c-, Homerischen Epen, die Ilias und Odyssee, von denen jenes im , wesentlichen eine die Zeit>sfon 51 Tagen umfassende Handlung ¿mis dem letzten Jahre des trojanisöhen Krieges, den Zwist des Achilleus und Agamemnon, nach^Ursache, Wirkungen und Aus- gang behandelt, dieses die Irrfahrten und Schicksale des Odysseus nach Trojas Zerstörung so erzählt, daß die eigentliche Handlung in 41 Tagen sich abspielt. Über Homer, der vermutlich eine historische Persönlichkeit ist, wissen wir gar nichts; die Erzäh- lungen der Alten über ihn1 sind durchweg Fabeleien. Wenn es in dem Epigramm heißt: ‘Ertvä Ttö'kuc, diaqitovoiv Tteql Qtzav c O^rjqov, Kv(xri 2/xvqva Xiog Koxocpcov Tlvxog ’-A&fjvcu, so gibt es für den zweiten Vers mehrere Varianten, in denen auch andere Städte den Anspruch Homers Geburtsort zu sein erheben. Auch über seine Zeit gehen die Angaben der Alten etwa 500 Jahre auseinander. Nachdem schon unter den alexandrinischen Gelehrten manche aus den Widersprüchen, die sich in der Ilias und Odyssee finden 1) Als sein Yater wird Maion aus Smyrna, aber auch der Flußgott Meies genannt. Die Fabel von seiner Blindheit gut zurückgewiesen vonyell.pat.il, 5: quem si quis caecum genitum putat, omnibus sensibus orbus est. Ähnlich ein anderer Kritiker (Proklos): rvcpxdv oaoi tovtov uneifijvavro, avroi /¿oi ■fioxoüfji rrjv Siuvoittv T6tv(f^ßj(J&ca.
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