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1. Deutsche Geschichte bis zur Gegenwart - S. 176

1902 - Leipzig : Voigtländer
176 Zweite Periode der Neuzeit. das von den sterreichern eroberte Schlesien bis auf die Festung Glatz wieder; die Russen und sterreicher, die Berlin acht Tage gebrandschatzt hatten, scheuchte er durch seine Annherung zurck. Nach Torgau dem Siege der Daun bei Torgau, den er Ziethen zu danken hatte, setzte er sich auch wieder in den Besitz Sachsens. -i76i 1761. Bnnzelwih. Weil England seit Georgs Ii. Tode (1760, Nachfolger Georg Iii. 1820) seine Untersttzung versagte, geriet der Rcktritt König in groe Bedrngnis, zumal seine Kasse vllig erschpft war und er sich zur Prgung minderwertiger Mnzen entschlieen mute. berdies waren seine Kerntruppen und viele seiner tchtigsten Offiziere in den schweren Kmpfen der letzten Jahre gefallen, so da er dem Feinde nur 50000 Mann entgegenzustellen hatte. Die Russen und sterreicher vereinigten sich von neuem, und Friedrich konnte sich Buuzelwitz gegen die feindliche bermacht nur in dem festen Lager bei Bunzel-witz (bei Schweidnitz) verschanzt halten. Durch die Einnahme der ^Schweidnitz wichtigen Festung Schweidnitz verschaffte sich Laudon zum ersten-imb soibero mal Winterquartiere in Schlesien. Die Russen eroberten nach tapferem Widerstande Dolberg;. 1762 1762. Burkersdorf. Freiberg. Eine unerwartete Wendung Elisabeth f zum Bessern brachte dem König der Tod der Kaiserin Elisabeth Peter iii. von Rußland ; ihr Nachfolger Peter Iii., Sohn Annas, der Tochter Peters des Groen, und des Herzogs von Holstein-Eottorp, ein warmer Bewunderer Friedrichs, trat sofort auf dessen Seite. Nach-dem Peter infolge einer Verschwrung ermordet worden war, wurde Katharina Ii. von seiner Gemahlin und Nachfolgerin Katharina Ii. zwar das 3hr&lant>unlndnis mit Friedrich wieder gelst, aber der Friede mit Preußen Schweden besttigt: auch Schweden trat diesem Vertrage bei. Friedrich be-' Burkersdorf siegte nun Daun bei Burkersdorf (in Schlesien), indem er den bereits abberufenen russischen General Czernitscheff bewog, den sterreichern gegenber eine drohende Stellung einzunehmen; so eroberte er Schweidnitz wieder; sein Bruder Heinrich schlug die Reichsarmee - Freiberg bei Freiberg in Sachsen. Ferdinand von Braunschweig behauptete sich nach wie vor gegen die Franzosen. Da fanden sich auch endlich sterreich und Frankreich geneigt, den Krieg zu beendigen. 3. Die Friedensschlsse in Hubertusburg und Paris Hubertus- 1763. Am 15. Februar kam der Friede zu Hubertusburg, einem burgerfnede Jagdschlsse zwischen Leipzig und Meien, zu stnde; Preußen blieb im Besitze Schlesiens. Um dieselbe Zeit schlssen Frankreich und
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