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1. Auswahl erdkundlicher Charakterbilder - S. 190

1907 - Münster i.W. : Aschendorff
190 Vom Kassa? bis Mukenge. Verbindung mit der Außenwelt aus diese Breschen ange- wiesen sind. Sie sind wie kleine, reich mit Schätzen an- gefüllte, daher vielbegehrte, aber abgesonderte und auch gegeneinander abgeschlossene Kämmerchen. Alles dies liegt auf einer Seite des Hanpttores. Auf der andern Seite zieht die Mauer fast ohue Öffnung fort. Einige enge Türen gewähren Einlaß unter Schwierigkeiten. Größer sind sie in einem Ausbau, der der Halbinsel Schantnng entspricht; aber über dessen Grenzen hinaus nach dem Innern ist der Durchgang mühsam und beinahe versperrt. Eine Sonderpsorte endlich, welche durch die Festung von Taku gesperrt werden kann, führt nach dem in einem abgelegenen Winkel befindlichen Palast des Herrschers. Das einzige Tor außerhalb des großen Haupteinganges, von dem man durch energische Anlage neuer Straßenzüge den Zugang in weitere Teile des Innern erzwingen kann, ist dort, wo (bei Kiantschou) der Ausbau angesetzt, während man von den südlichen Breschen ans über die umwallten kleinen Räume nicht hinauskommt. Ii. Vom ttassai bis Mukenge. . ^ Im Innern Afrikas. Die Erforschung des Kassai während der Jahre 1883—1885. Von Hermann Wißmann, Ludwig Wolf, Curt von Francis, Hans Mueller. Leipzig 1888, F. A. Brockhaus. S. 68-84. (Gekürzt.) Unsere gesamte Expedition hatte sich am Kassai ver- einigt. Es blieb bei den großen Schwierigkeiten des Überfetzens über den großen Strom leider nur so viel Zeit, um die Höhenlage des Flusses, seine Breite und Geschwindigkeit zu bestimmen, sowie einige Tiefeniuessuu- gen vorzunehmen. Mit Hülfe von 20 recht bequemen, großen Kanus und angesichts einer bunten Menge ein- heimischer und benachbarter Bewohner ging der Über- gang glücklich von statten, und wir befanden uns bald
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