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1. Belgien - S. 16

1917 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
16 ibseaöeöeseeseeöeeeess^sssbesbesesssbseeö^ Gemäuer, an das nicht irgendeine er- und Han nicht unterlassen. Es ist eins greifende oder schaurige Erinnerung der schönsten Ardennentäler mit mild- sich knüpfte. Den Naturwissenschaftler reichen Wäldern, schroffen Felsen und sesselt das Maastal nebst seinen Neben- vielen Burgen und Schlössern. Das tälern durch geologische Eigentümlich- beste Standquartier für Ausflügler ist feiten und die vielen hier gemachten das uralte Städtchen Rochefort, das Funde aus den ältesten Zeiten der Eni- früher zu wiederholten Malen den Grafen mickluugsgeschichte, das meiste davon zu Stolberg gehörte. Hier befindet sich befindet sich im Naturwissenschaftlichen eine der sehenswertesten Kalksteinhöhlen, Museum zu Brüssel. Das Städtchen die Grotte von Rochefort, deren slüch- Dinant am rechten Ufer der Maas war tige Begehung etwa zwei Stunden er- bis zum Kriege eiue prächtig gelegeue, fordert; einer der unterirdischen Säle vielbesuchte Sommerfrische, mit einer hat eine Höhe von mehr als 125 Metern, alten, zerfallenen Zitadelle auf den steil Noch bedeutender nud sehenswerter ist ansteigenden Kalksteinfelsen und mit vielen das ungemein weitverzweigte Labyrinth Tropfsteinhöhlen in nächster Umgebung, der Grotte von Hau bei der Ortschaft Es stand im Mittelalter in hoher Blüte Han-sur-Lesse, die man von Rochefort und war damals besonders durch seine mit einer Kleinbahn in einer halben getriebenen Kupferwaren, die von den Stunde erreicht. Das Höhlenlabyrinth, heutigen Sammlern hochgeschätzten „Di- seit 1771 bekannt, ist fünf Kilometer nanderies", in ganz Europa bekannt. Auch lang und wird von dem Flüßchen Lesse hier haben srühere Eroberer, in erster durchbraust. Bei dem Punkte „Perte Linie die Franzosen, ost furchtbar gewütet, de la Lesse" verschwindet der Fluß Bevor wir nach Namur zurückkehren, donnernd in dem unterirdischen Ab- wollen wir den überaus lohnenden Ab- grund, um erst kurz vor Hau wieder stecher ins Tal der Lesse nach Rochefort zum Vorschein zu kommen. Inner- halb des Höhlen- labyrinths ist die Lesse nur stellenweise zu sehen und mit Kähnen befahrbar. Eine ganze Reihe von Hohlräumen mit schönen Tropfstein- gebilden ist für Be- sucherzugänglich,dar- unter der mächtige Domsaal, 150 Meter lang und breit und 120 Meter hoch. Lei- der stören den ernsten Naturfreund anch hier, wie in allen be- rühmten Höhlen, die Künsteleien und nn- angebrachten Dinge, die einen großen Teil der Besucher mehr zu fesseln scheinen als die Wunderwer- ke einer erhabenen Schöpfungskraft. Nach Namur zu- rückgekehrt, gelangen Die Romualdskirche in Mecheln. (Phot. Neue Photographische Gesellschaft.)
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