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1. Das Mittelalter und die Neuzeit - S. 54

1892 - Leipzig : Voigtländer
54 frderte er durch Einfhrung des Postwes ens (erste Post zwischen Brssel und Wien i 516, Thum- und Taxissche Posten). An den Kriegen derfran-zosen und Spanier um Italien nahm er ohne Nutzen teil. Dagegen erffnete er dem Hause Habsburg die Aussicht auf neuen Machtzuwachs durch die Vermhlung seines Sohnes Philipp mit der Erbin von Spanien I o -banna. dertochterferdinands des Katholischen, und die Verlobung seines Enkels Ferdinand mit der Schwester (Anna) Ludwigs Iiv des kinderlosen Knigs von Bhmen und Ungarn. Die zehn Kreise (s. Karte Ix). 1. Der oberschsische Kreis umfate die Kurfrstentmer Sachsen-Wittenberg und Brandenburg, die Herzogtmer Pommern, dielandgrafschaft Thringen, die Frsten-tmer Anhalt 2c. 2. Zum niederschsischen Kreise gehrten das Herzogtum Mecklenburg, Braun-schweig, Lneburg, die Grafschaft Sachsen-Lauenburg, Holstein, die Erzbistmer Magde-brg und Bremen, 3 Bistmer, 6 Reichsstdte. 3. Zum westflischen Kreise gehrten das Bistum Lttich, die Grafschaft Jlich, Kleve, Berg, Mark, Ravensberg (1511 vereinigt), die Reichsstdte Kln und Aachen, das Bistum Mnster zc. 4. Der kurrheinisch e Kreis umfate die Pfalz und die drei geistlichen Kurfr st entmer Mainz, Trier und Kln.. 5. Im oberrheinisch en Kreise lagen das Herzogtum Lothringen, die Landgraf-fchaft Hessen, die Bistmer Basel, Straburg, Speier, Worms, Metz, Toul, Verdun, das Kloster Fulda. 6. Zum schwbischen Kreise gehrten das Herzogtum Wrttemberg, die Mark-grasschast Baden, die Reichsstdte Augsburg, Ulm und andere, die Bistmer Augsburg, Konstanz. 7. Der frnkische Kreis enthielt die Markgrafschaften Anspach und Baireuth, die Bistmer Wrzburg, Bamberg, die Reichsstadt Nrnberg 2c. 8. Der bayerischekreis umfate das Herzogtum Bayern, die Oberpfalz, die Bistmer Salzburg, Passau, Regensburg, Freising. 9. Im sterreichischen Kreise lagen die Herzogtmer sterreich, Steiermark, Krnten, Kretin und die Grafschaft Tirol. 10. Zum burgundischen Kreise gehrten die Herzogtmer Luxemburg, Brabant, Geldern, die Grafschaften Flandern, Holland und die Franche comte. Die schweizerische Eidgenossenschaft. Obgleich Kaiser Heinrich Vii. die schon von Adolf von Nassauz anerkannte Reichsunmittelbarkeit den Waldsttten Schwyz, Uri und Unterwalden von neuem besttigt hatte, machte doch das Haus Habsburg (sterreich) wiederholte Versuche, dieselben wieder zu unterwerfen. Aber in derama.ch,t ammoraarten (1315) schlugen die Schweizer Friedrichs des Schnen Bruder, den Herzog Leopold I. von sterreich, und seine schwere Reiterei. Ihr Bund vergrerte sich durch den Beitritt vonluzern, Zrich, Glarus, Zug undbern und bildete nun die Eidgenossen-schastder acht alten Orte. In der Schlacht bei S empach (1386) siegten die Eid-genossen, denen Arnold Winkelried von Stanz durch Selbstaufopferung eine Gasse machte", der Leopold Iii. von sterreich, und spter eroberten sie die habsburgischen Gter
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