Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Auszug aus der Alten, Mittleren und Neueren Geschichte - S. 25

1869 - Berlin : Herbig
Lyder. 25 Härte die meisten griechischen Städte, die sich auf die Seite der Karthager schlagen. Pyrrhus muss Sicilien verlassen und wird auf der Rückfahrt von den Karthagern zur See geschlagen. • 5. Lyder. Lydien im engeren Sinne oder Mceonien ist die mittlere der drei an der Küste des Eegasischen Meeres gelegenen Landschaften Klein- asiens, von denen die nördliche Jhysien, die südliche Kurien heisst. Flüsse: Hermus, Käystrus, Paktölus (Goldsand) in Lydien, Mceander in Karien. Hauptstadt Lydiens: Sardes, am Fusse des Tmolus- Gebirges. Die Lyder gehören, wie ihre nördlichen Nachbarn die Myser und ihre südlichen, die Karer, der semitischen Yölkerfamilie an. Das Reich der Lyder erstreckte sich zur Zeit seiner grössten Ausdehnung bis zum Halys (jetzt Kisil Irmak) und umfasste, ausser den beiden anderen genannten Landschaften, namentlich: Bithynien und Paphlagonien am Pontus Euxinus (schwarzen Meere), und das Binnenland Phrygien. Cultus des Sonnengottes Sandon (s. Seite 15) und der Göttinnen Bla (Mylitta-Aschera) und Ma (Astarte) „die grosse Mutter (Ky- bele)u, in Ephesus als Artemis (Diana) verehrt, vor Chr. x—719. Vorgeschichtliche Zeit. Lydien unter zwei auf einander folgenden mythischen Herrschergeschlechtern, den Attyaden, von Attys, Sohn des Gottes Manes und den Sandoniden, so genannt weil sie ihren Ursprung auf den Gott Sandon zurück- führen, in welchem die Griechen ihren Herakles sehen, und die Dynastie daher Heraklidcn nennen. Der letzte König derselben 719. Kandanles wird von einem seiner Leibwächter und Günst- linge Gyges (im Einverständniss mit des Königs Ge- mahlin) ermordet. Mit dem Gyges kommt auf den Thron die 719—546. Dynastie der Mermnaden.
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer