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1. Auszug aus der Alten, Mittleren und Neueren Geschichte - S. 76

1869 - Berlin : Herbig
76 Alte Geschichte, Griechen, vor Ciir. dann unter Dercyllidas, endlich unter Agesiläus, welcher siegreich in Asien vordringt. Deshalb wird vom Ti- thraustes, dem Nachfolger des Tissaphernes erregt der 395—387. Korinthische Krieg gegen Sparta, gegen dessen Harmosten (Yögte) überall die grösseste Erbitterung herrscht. Coalition von Theben, Korinth und Argos, der auch Athen beitritt. Der Spartaner 395. Lysander fällt bei Haliartus (in Bœotien) gegen die Ver- bündeten. Die lacedæmonische Flotte wird in der 394. Schlacht bei Knidus von dem Athener Konon und dem persischen Satrapen Pliarnabäzus besiegt. Die sparta- nischen Harmosten werden von den griechischen Städten Kleinasiens vertrieben. Agesiläus zurückgerufen, rückt durch Thracien, Macédonien und Thessalien und schlägt die Verbündeten in der 894. Schlacht bei Koronëa (in Böotien). Konon und der persische Satrap Pharnabäms plündern die lakonische Küste. Konon stellt mit persischem Gelde die (2) langen Mauern nach dem Piræus wieder her. Nach mehrjährigen Kämpfen (Ipliilcrätes und Ghabrïas Anführer der Athener) wird zwischen den griechischen Staaten und mit den Persern der sogenannte 387. Friede des Antalcïdas geschlossen. (Antalcïdas spartanischer Nauarch, als Gesandter nach Susa geschickt.) Die griechischen Städte Kleinasiens werden den Persern preisgegeben. Die Athe- ner behalten nur die Herrschaft über Lemnos, Irnbros und Scyros, alle übrigen Staaten und Inseln sollen un- abhängig sein. 378—362. Krieg zwischen Theben und Sparta, veranlasst durch die Besetzung der Kadmëa (382) durch den Spartaner Pliœbïdas, den die aristokratische Partei in Theben (Leontïdas) dazu aufforderte, als er mit einem Heere durch Bœotien gegen Olynthus zog.
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