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1. Chronologischer Abriß der Weltgeschichte für den Jugend-Unterricht - S. 21

1815 - Elberfeld : Büschler
Nach Chk- G. 1066. Mittlere Geschichte Völker und Staaten - Geschichte. Papst Nicolaus Ii. übertragt, durch Hildebrandt geleitet, die Papstwahl den Kardtnalgeistlichen. Kardinalkolle- gium 1069. Robert Guiscard, dcrnormann, Herzog von Apulien und Kalabrien, durch den Papst bestätigt, schwört ihm den Vasalleneid, und ist ihm eine Stütze. Die Normän- ner nehmen 1072 auch Sicilien. Wilhelm der Eroberer, Herzog von der Normandie, nimmt England ein, führt das Lehnssystem ein. Nor- mannische Könige von 1066 bis ii5^. In Italien haben sich unter schwachen Kaisern, besonders unter Heinrich Iv., viele Herzoge und Städte unabhan- ^5« "nd Fla.ure.w. ., c 0 } Das republikanische Drangen m Ober« g'g gemacht. Leibeigenschaft aufgehoben. Der Adel must Julien reizt Talente aller Art^ in die Städte ziehen. Mayland, Pavia, Genua, Pisa mächtig. Zt Culkurrgefchichke. Steigendes Anse hu der Pabste. Wailfabrten zu'.n heiligen Grabe, schxn ein geführt durch Helena, Mutter des Karr ftrs Konstantin, welche auch das heil. Grab hatte aufbauen lassen. Es sieht noch. Turniere in Frankreich. Dehmgerrchte. ^ Wilhelm der Eroberer führt die Französi- sche Srrache in England ein, sie wird Hof- Gerichts «und Büchersprache bis 1z07 ; daher ihr großer Einfluß.. Das Römische Recht wird gelehrt in Jta« Siebenter Zeitraum. Vongregor Vii. bis Rudolph volr Habsburg. 107i — 127x Hohe der Päpstlichen Macht: Kreuzzüge. Ritterthunr: Dichtkunst. Dritter Stand in /Europa. Nach Völker- und S t aa t e n » G e sch i ch te. Cbr. G. ioy3. 1076. 1096. 1099. Gregor Vii. Statthalter Christi, Papst ohne kaiserliche Bestätigung, stiftet ein großes Reich geistlicher.herr, fchaft, welches durch die ganze Christenheit reicht. — Recht der Investitur und Verbot der Priesterehe. Bann gegen Heinrich Iv. und Demüthigung aller weltlichen Herrschaft in ihm zu Canossa,, 1077. Mathilde. Sehr un- ruhige Regierung Heinrichs. Gegenkaiser Rudolf von Schwa- den st. 1080. Gregor Vii. abgesetzt, zwei neue Gegenkönige Destegt. Zuletzt Krieg Heinrichs mit seinen Söhnen. Er dankt ab und stirbt im Elende 1106; wird erst nach 5 Jahren begraben, nachdem der Papst den Bann von ihm abgenommen. K r e u z z u g e. Peter von Amiens, Eremita. Gottfr. v. Bouillon. Je- rusalem erobert 1099. Balduin, erster König. Könige bis 1187. Kleine christliche Reiche zu Edessa, Antiochia u. s. w. — Johanniter Ritter 1099. Tempelherrn 1118 » — Edler Rincrgeist durch Europa. Heinrich I. von England giebt den ersten Frciheitsbrief. Venedig und Genua mächtig zur See.. Cu ltu r « G esch ichte. In dieser Periode arbeitet sich, der mensch- liche Geist schon mächtig aus der Dunkelheit empor. Die Kreuzzüge geben einen großen Anstoß, und gegen das Ende des iven Jahrhunderts bricht das Luchr an vielen Punkten hervor. Eine sehr denkwürdige Periode der Menschheit, deren Geschichte noch nicht genug aufgehcllt ist. Die ersten polit. Folgen der Kreuzzüge sind in Frankr. sichtbar; sie reroen viele der mächtigen Vasallen; auf, die königliche Ge- walt hebt sich immer mehr.. Auch« die Städ- te heben sich,, von den Königen unterstützt, und durch, inneren; Trieb, Gewerbe und Handel, Zunfceinrichcungen,. Griueinqeist, seldstgewählte Obriq^eicen. Bürger « und Bauernstand die Stütze des Thrones. Seidenbau vpn Griechenland, nach Italien .verpflanz.^
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