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1. Chronologischer Abriß der Weltgeschichte - S. 11

1845 - Leipzig : Friedlein & Hirsch
Ii Me Geschichte. Vierter Zeitraum. 30 vor Chr. Geb. — 476 nach Chr. Geb. Nach Chr. Geb. 248. 270. 276. 284. 306. 337. 361. 375. 379. 395. 407. 410. 444. 449. 455. 476. Volker- und Staaten-Geschichte. ken am Niederrhein bilden Völkerbünde. Sachsen und Friesen im Norden, Seefahrer. Neu-Persien oder die Herrschaft der Sassaniden, 226 — 651. Tausendjährige Dauer Roms gefeiert durch Philippus Arabs (nach unserer Zeitrechnung zwei Jahre zu spät). Die Gothen dringen seit 251 über die Donau vor; verbrennen Athen und den Tempel zu Ephesus. Aurelianus stellt die Ordnung im Reiche wieder her, treibt die Ala- mannen aus Italien, die Gothen aus Thracien, besiegt die Zenobia, Königin von Palmyra. Neue Mauer um Rom. — Getödtet, 275. Probus, Held, Staatsmann und Menschenfreund; ermordet, 282. Diocletianus nimmt noch drei Regierungs-Gehülfen an gegen die An- griffe der Feinde von allen Seiten. Orientalische Pracht des Kaiserhofes. Constantinus der Große. Seit 324 allein Kaiser, nachdem er alle Mitregenten fortgeschafft. Erhebt 311 das Christenthum zur Staats- religion. Verlegung des Kaiser sitze s nach Conftantinopel (Byzanz), 330. Eintheilung des Reichs in vier Präfekturen: 0riei,8, Illyri- cum, Galliae, Italia. Constantin der Große st., 337. Constantins Söhne regieren gemeinschaftlich, aber uneinig. Julianus, strenger Philosoph,'gelehrt, Feind des Christenthums. Hunnen, aus der Mungalei unlängst von den Chinesen verdrängt, drängen am Don die Alanen und Gothen (Hermanrich), diese wieder andere deutsche Völker, und Alle die Römer. Kaiser Valens st. in der Schlacht gegen die Gothen bei Adrianopel ^ 378. Theodosius I. hält indeß den Sturm noch einigermaßen zurück. Theilung des Reichs unter seine Söhne Honorius und Arca- dius; jener in Rom, dieser in Conftantinopel. Stilicho, Rusi'nus, ihre Minister. Alanen, Vandalen, Sueven, dringen verwüstend durch Gallien nach Spanien, und die beiden erstern später nach Afrika, 429. Burgunder von der Weichsel, nehmen ihren Sitz an der Rhone. Alarich, der Westgothe, erobert Rom. Athaulf und Wallia, seine Nachfolger, stiften in Gallien und Spanien das westgothische Reich. Toulouse Hauptstadt, 4!9. Attila, König der Hunnen, dringt aus Ungarn vor. Flüchtlinge vor ihm her stiften Venedig, 452. Er macht Conftantinopel zinsbar- Wird von Aetius und den Westgothen bei Chalons geschlagen, 451. Mit seinem Tode, 453, zerfällt sein Reich. Angeln, Sachsen und Jüten gehen unter Hengist und Horsa nach dem unter Honorius verlassenen England und erobern es. Geiserich, König der Vandalen in Afrika, plündert Rom. Romulus Augustulus, letzter römischer Kaiser, dankt ab !m 1230. Jahre nach Erbauung der Stadt. O d o a k e r, Anführer der Heruler und Rugier, Herr-Italiens. ! Durch ganz Europa entstehen neue Staaten, neue Spra- >. chen und neue Sitten. Kultur-Geschichte. (Clemens von Alexandrien.) (D io Cassius.) (Ammonius Sakkas. Origenes st., 258.) Ossian, der schottische Sänger. Isländische Sagen. Einsiedler. Anachoreten. Mönche. Antonius der Ein- siedler und Pachomius in Aegypten; Klöster seit 330. Lactantius. (Longinus.) Reben am Rhein und an der Donau. 8oriptor68 historiae augustae. (Hesychios, Eusebios.) Zehnte und letzte Christcnverfolgung. Arianische Religions - Streitigkeiten werden ein wichti- ger Gegenstand der Regierung. (Athanasius, der Ortho- doxe.) Die Innigkeit und Reinheit des -Christenthums ge- winnt nicht dadurch, daß es Hof- und Staats-Religion wird. Kirchenversammlung zu Nicäa, 325. Wassermühlen an der Mosel. Donatus. Aurelius Victor. Erste Spur von Glasfenstern. Gasscnerleuchtung in Antiochien. Eutropius. Ammianus Marcellinus. Ulphi las, Bischof der Gothen, übersetzt seinen Lands- leuten die Bibel. (Chrysostomus.) Ausonius. Ambrosius, Bischof zu Mailand. Vegetius. Bildsäulen der Götter werden in Rom niedergerissen. Macrobius. Symmachus. Claudius Claudianus. Festus Avienus. Aurelius Prudentius. Der heil. Augustin. Constantinopel nebst Alexan- drien Sitz der Gelehrsamkeit und der Künste; aber der Geschmack ist gesunken. Der heil. Hieronymus st., 419. Codex Theodosianus, 438. Leo der Große gegen Attila. Sidonius Apollinaris. Das Christenthum findet an den rohen aber kräf- tigen Gemüthern der germanischen Stämme einen edleren, bildsameren Stoff, als an den erschlafften der Römer und Griechen, «und wird von jetzt an erst recht im Großen wirksam in der Weltgeschichte. Das Christenthum und die Eigenthümlichkeit der Germanen werden die Wurzeln der neuen Zeit.
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