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1. Chronologischer Abriß der Weltgeschichte - S. 43

1845 - Leipzig : Friedlein & Hirsch
Alte Geschichte. 753 vor Chr. Geb. bis 476 nach Chr. Geb. 43 Vor Chr. G. Italien. Griechenland. Asien. Afrika. 366, (338.) 365. 356. 343, (411.) 342. 341. 3*1). 339. 326. er die Annahme der Licini- schcn Gesetze fördert, 367. Doch werden zwei neue Ma- gistrate, die Praetnra ur- bana u. die curulische Aedi- lität, dem Consulate bei- geordnet. Lälius Sextius, er- nster plebejischer Consul. i Tempel der Concordia er- frechtet. Pest in Rom, woran Ca- millus stirbt. Cajus Marcus Rutilus, der erste plebejische Dicrator, triumphirr über die Tarqui- nier u. Falisker; wird er- ster plebejischer Censor, 351. Die Gallich fallen wieder- holt in Latium ein. Mucius Valerius Corvus. Die .Kampaner suchen Schutz in Rom gegen die Samniten. Erst er samnitisch er Krieg. Valerius schlagt die Sam- niten am Berge Gaurus. Derselbe stellt in Rom die Eintracht her, als die römi- schen Soldaten in Capua sich empören u. gegen Roms ziehen, durch das Gesetz, daß beide Consuln Plebejer sein können, daß keiner zwei Aem- ter bekleiden u. früher als nach zehn Jahren zu dem- selben Amte gewählt werden soll. Frieden mir den Samni- niten, dagegen: Krieg gegen die La- tiner, die verlangen, daß der eine Consul aus ihrem Volke gewählt werde. Gro- ßer Sieg gegen die Latiner u. Kampaner am Vesuv. Publius Decius Mus opfert sich. Die Latiner unterwerfen sich, stehen von Neuem auf u. werden durch die Schlacht bei Minturna gänzlich un- terworfen, 338. Die sonst blühenden Städte werden zerstört oder verarmen. Leges Publiliae, zu Gun- sten der Plebejer (Omintus Publius Philo, der sie ge- geben, wird erster plebejischer Prätor, 317.) Zweiter samnitischer Krieg. Der Dietator Pa- pirius Cursor schlägt die gen, 371. Epaminondas schließt Bündnisse im Peloponnes, dringt vor, sogar bis Sparta, 369. Die Unabhängigkeit der Messenier her- gestellt. i Sparta sucht Hülfe im Bündnisse mit Athen u. selbst mit Diony- ! stus I. von Syrakus. Auch im Norden breitet Theben seinen Einfluß aus u. macht glück- liche Züge gegen den Tyrannen Alexander von Pherä in Thessa- lien. Aber aus dem letzten Zuge fällt Pelopidas, 364. Epaminondas, welcher der Unruhen in Arkadien halber dorthin zieht, fällt siegend bei Mantinea, 362. Ol. 104, 2. Allgemeiner Fried.e, durch die Perser vermittelt, 362. Allein Sparta will nicht beitreten, weil die Messenier frei bleiben sollen,^ u. schickt den Agesiiaos dem Empörer Tachos in Aegypten zu Hülfe. Agesilaos st. 361. Athens Verbündete, die Jmeln Cos, Rhodos, Chios u. die Stadt Byzanz, fallen ab u. Athen muß sic im F:reden frei lassen, 356. Philipp von Maccdonien, 360 — 36, als Geißel im Hause des Epaminondas erzogen, breitet seine Macht in Macedonicn, Jllyrien u. Thessalien aus. Die Griechen dagegen führen: Den heiligen Krieg 356 — 46. Spruch der Amphiktyonen gegen die Phocenser, weil sie die heiligen Aecker von Delphi bebaut. Die Phoceüser nehmen den Tempelschatz, um Truppen zu werben; die Thebaner u. Lokrer gegen sie als Excku- toren des Spruches z die Athener für sie. Der ehrgeizige Feldherr der Phocenser Philomclos fallt gegen die Thebaner, 353, u. sein Bru- der Onomarchos gegen Philipp in Thessalien, 352; doch kann dieser noch nicht durch Thermopylä in Griechenland eindringcn. — Olynth, von Philipp belagert, ruft die Athenicnscc zu Hülfe (Demosthenes). Sie zaudern, Philipp gewinnt die Stadt u. Chalcidice, 348. Friede mit Athen, 346. Nun stehen ihm die Thermopylen offen, er führt den Spruch gegen die Phocenser aus, zerstört ihre Srädre, u. wird nach ihrer Ausstoßung Mitglied des Amphiktyonen - Gerichts. Philipp sucht seine Macht im Norden zu vermehren, wird aber an der Eroberung von Perinthos u. Byzanz durch Phokion verhindert. Er wendet sich wieder gegen Griechenland, wo ein zweiter heili- ger Krieg gegen die Lokrer, wegen ihrer vorgeblichen Frevel gegen Delphi, beschlossen ist, u. läßt sich von den Amphiktyonen (der besto- chene Aeschines bewirkt es) zum Feldhercn ernennen, 339. Er besetzt Pas feste Elatea. Die Athenienser, geweckt durch Demosthenes, schließen ein-Bündniß mit Theben, werden aber bei Chäronea gänzlich geschlagen, 338. Ol. 110,3. Die Burg von Theben bleibt besetzt. Die Versammlung der Griechen zu Korinth ernennt den König Phi- lipp zum Oberfeldherrn der Griechen gegen die Perser, 337. Philipp zu Aegä im Theater von Pausanias ermordet, 336. Alexander der Große, 336 — 23, bezwingt die aufrührerischen Thracier, Triballer u. Illyrier, u. züchtigt die abgefallcnen Thebaner durch Zerstörung ihrer Stadt, 335. Zum Feldherrn der Griechen gegen Persien ernannt, 334, geht er über den Hellespont, schlägt die Perser am Gra nik os, erobert Klein- Asien, schlägt den Darius bei Jssos in Cilicien, 333, erobert Tyrus, 332, nach siebenmonatlicher Belagerung u. darauf Aegypten, legt Ale- xandria an, dringt dann über den Euphrat u. Tigris vor u. schlägt den Darius gänzlich bei Arbela oder Gaugamela, 331. Die Griechen, durch Agis Ii. von Sparta aufgereizt, empören sich, werden aber durch Antipater bei Megalopolis geschlagen, 331. Da Darius 330 ermordet st., erobert Alexander leicht alle persischen Provinzen u. Hauptstädte, u. unternimmt den indischen Zug, 328 — 26. Er dringt über den Indus u. Hydaspes, schlägt den König Poros, muß aber, durch sein Heer gezwungen, am Hyphasis um- kehren. Die Flotte geht vom Indus an der Küste in die Mündung des Euphrat unter Nearchcs, Alexander mit dem Landheere durch Ge- drosien u. Karmanien. — Große Plane zur Verschmelzung der Provin- zen des^großen Reiches, doch stirbt er zu Babylon, 323, (21. April.) Oie Feldherren, also die Armeen, entscheiden über die folgenden Schick- sale des großen Reiches. Der blödsinnige Halbbruder Alexanders, Arrhid äos, u. Alexanders nach des Vaters Tode geborner Sohn, Alexander, werden zu Kö- nigen ausgerufen u. unter die Regentschaft von Perdikkas, Krateros, Antipatcr u. Lconnatos gestellt. Oie Provinzen werden unter diese u. andere Generale zur Verwaltung vertheilt. Der Versuch, Aegypten gegen den König Nektane- bus I. wieder zu gewinnen, mißlingt. Der jüngste Sohn Arta- xerxes Ii., Ochus, folgt als: Artarerxes Iii., 365 — 38 j er rottet das ganze königliche Haus, aus, hebt jedoch das Reich wieder et- was. Große Empörung der Phönicier u. Cyprier, in Verbindung mit Nektane- bus Ii. von Aegypten, 356. Allein die Verrätherei Men- tors, des Anführers der Ver- bündeten, führt den Fall von S i d o n herbei, 351. Die Einwohner zünden die Stadt an u. tödten sich selbst. Auch Cypern wird durch griechische Hülsstruppen un- ter Phokion wieder einge- nommen u. Nektancbus bei Pelusium durch Artaxerxes selbst geschlagen, 350. Ruhe im persischen Reich, bis der Günstling Bagoas den Artaxerxes u. das kö- nigliche Haus bis auf den jüngsten Sohn des Königs, Arses, durch Gift aus dem Wege räumt, 338. Auch den Arses stürzt er wieder u.^ setzt den Darius 111., Codomannus (336—30), ei- nen entfernten Verwandten des Königs-Hauses, auf den Thron i dieser läßt sogleich den Bagoas hinrichten. Darius zeigt einen guten, aber schwachen Charakter. Von Alexander angegriffen u. überwunden, fällt er durch den Verräthcr Bes- sus, 330. Persien macedonisch. Nektane- bus I., ein Nach- komme desamyr- täus, behauptet sich in Aegypten wegen der Unei- nigkeit des per- sischen Satrapen Pharnabazus u. des Atheniensers j Jphikrates, der mit einem Hülfs- heere den Per- sern beistcht. Tachos, sein Nachfolger, wird von den Spar- tanern unter Age- silaos zuerst un- terstützt, aber 361 ab - u. Nekta- nebus 11. ein- gesetzt. Er ver- bindet sich mit Cypern u. den Phöniciern, aber nach der Bezwin- gung derselben zieht Artaxer- xcs lll. selbst ge- gen ihn u. be- siegt ihn bei Pe- lusium, 350. Nektancbus flicht nach Aethiopien. Aegypten wiederumper- sische Provinz u. hart gezüch- tigt. Karthago schließt einen neuen Handels- vertrag mit Rom, 348. Die Plane gegen Syrakus werden wieder ausgenommen während der Un- ruhen daselbst unter Diony- sius Ii. Oie Karthager verbinden sich mit Jcekas von Gela. Syrakus ruft die Muiterstadt Ko- rinth um Hülfe an u. diese schickt den trefflichen Limoleon. Er schlägt denjcetas u. die Karthager, zuletzt 340, u. vereitelt ihre Plane auf Sy- rakus. Alexander der Große erobert Ae- gyvten n. legt Ale- xandria an, wel- ches bald den Welt- bandel zum großen Theil an sich zieht, 332. 6
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