Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Chronologischer Abriß der Weltgeschichte - S. 46

1845 - Leipzig : Friedlein & Hirsch
46 Alte Geschichte. 753 vor Chr. Geb. bis 476 nach Chr. Geb. Vor Chr. G. Nom. 242. j Lälius Luctatius Catulus. besiegt den Hanno bei den ägatischen In- seln. Karthago sucht Frieden u. 241, erhält ihn gegen 3200 euböische (513.) Talente u. das Aufgeben von Si- cilicn. Das karthagische Sicilien wird erste römische Provinz. Die Zahl der römischen Tribus wird auf fünf und dreißig gebracht u. von nun an nicht mehr erhöht. 238. Die Kriege mit den Galliern fangen wieder an. — Sardinien u. Korsika werden besetzt. 2.30. Krieg gegen die illyrischen See- räuber, deren Königin Teuta. Sie 228. werden zum Frieden u. Aufgebung der Sccräubereien gezwungen. In demselben Jahre Vertrag mit Hasdrubal wegen Sagunt. Der Jberus soll Gränze in Spanien sein. 222. Marcellus schlägt die Jnsu- br'er u. Gäsaten, tobtet ihren An- führer Viridomary erobert Medio- lanum u. unterwirft Ober- italien. Rom zählt 800,000 Waffenfähige. 218. Zweiter punischer Krieg. Hannibal, nachdem er Sagunt zerstört hat, geht über die Alpen, schlägt den Publius Cornelius Sci- pio am Ticinus u. beide Consuln an der Tre b i a. 217. Durch Umbrien nach Etrurien gewendet schlägt er den Flaminius am See Trasimenus u. zieht nach Unteritalien. Der Dictaror Quintus Fabius läßt es nicht zu Schlachten kommen. 216. Schlacht bei Cannä. Aemilius Paulus fällt. Rom muß 8000 Sklaven bewaffnen. 215. Marcellus kämpft nicht unglück- lich bei Nola. Bündniß Hannnibals mit Philipp von Maccdonien. 214. Erster macedonischer Krieg. Philipp wird bei der Belagerung Apollonias von der römischen Flotte geschlagen. Marcellus sängt die Belagerung von Syrakus an; Archimedes. Die Scipionen glücklich in Spanien. 212. Marcellus erobert Syrakus u. be- siegt den Hanno bei Agrigent. ! Makedonien und Griechenland. Syrien. Aegypten. I Karthago. Kleomenes Iii. führt seit 236 des Agis Plane durch, stürzt die Ephoren u. führt die lykurgische Verfassung auch im Privatleben wieder ein. Er ver- bindet sich mit den Aetoliern \i. kriegt glücklich mit dem achaischcn Lunde. Aratos ruft den Antigonos von Mace- donien zu Hülfe u. dieser schlägt die Spartaner bei Sellasia, 222. Kleo- menes muß nach Aegypten fliehen, wo er zwei Jahr nachher ermordet wird, de> letzte spartanische König aus dem herakli- dischen Stamme. Sparta von Antigo- nos wieder freigegeben, versinkt in in- nere Streitigkeiten u. geräth in die Hände eigner Tyrannen. Nabis stürzt die lykurgische Verfassung ganz, 207. Seleukos 11., Kalli- nikos, 247 — 27. Eine Reihe unglücklicher Kriege. Gegen Ptolemäos Euergetcs verliert er viele Länder, wenn auch nur vorübergehend, ge- gen Eumenes von Pergamus Raum in Kleinasien, u. von Arsaccs 11. von Parthien wird er 238 geschlagen u. 236 selbst gefangen genom- men, lebt als Gefangener an dessen Hofe u. wird kurz vor seinem Tode freigelassen. In Macedonicn: Philipp Ih., 16 Jahr alt, 221 — 179. Treffliche Anlagen, aber durch Schmeichler verdorben; dazu unglück- liche Zeitverhältnisse, — die Römer als Gegner. Zuerst Theilnahme an dem Bundes- gcnossenkriege in Griechenland, 221 — 17, im Bunde mit den Achäern gegen die Aetoler. Er dictrrt den Frieden, peder behält das Seine. Seleukos 111. Kerau- nos, 227 — 24, st. auf ei- nem Zuge gegen Attalus von Pergamus. Antiochos Hl., der Große, 224-187. Tha- tenreiche Regierung. In Me- dien u. Persien erregen die Satrapen Molo u. Alexan- der einen Aufstand, werden aber besiegt, 220. Der Aufstand des Achäos in Vorderasien wird gedämpft, 215. Weite Züge in die oberen Provinzen gegen Ar- saces 111. von Parthien, der Medien eingenommen hat, u. Euthydemos von Baktrien. Antiochos ist glücklich, läßt aber beide in ihren Ländern. Bündniß mit Hannibal, 215. Die Achäer unter Philopömen (Aratos war auf Philipps Anstiften 213 durch Gift ermordet), mit Philipp. Die Römer verbinden sich dagegen mit den Aetolern, mit Sparta u. Elis, 211. Schwester Be- renice. Er erobert fast ganz Syrien u. einen Theil Kleinasiens, dringt jenseits des Euphrat bis nach Bak- trien vor, doch bringt er am Ende nur rei- che Beute zu- rück. Auch in Afrika nach Süden zu macht er große Züge, die be- sonders die Sicherung der Handelsstraßen zur Folge ha- den. Sinn für Wissen- schaften fehlt ihm auch nicht. Ptole- mäos Iv., P h i l o p a t o r, 221—4. (Der Beiname ist Spott.) Ein Schwelger u. Tyrann. Krieg mit Antiochos -dem Großen von Syrien, dessen Angriff abei durch den un- verdienten Sieg bei Ra- ph ia abge- wehrt wird, 218. tct den Staat, aber cs begründet sich die Ei- fersucht zwischen Hamil- kar u. Hanno dem Großen, der den Se- nat, wie jener das Volk, auf seiner Seite hat. Die Familie Barkas, die in Karthago über- wiegt, setzt den Plan durch, in Spanien für Sicilien u. Sardi- nien Ersatz zu suchen. Hamilkar befehligt von 237 an neun Jahre, u. darauf fein Schwie- gersohn Hasdrubal acht Jahre bis 221 in Spanien, u. dies Land wird theils durch Un- terhandlung, theils durch Gewalt, unterworfen, bis die Römer durch ei- nen Vertrag den J b e- rus zur Gränze setzen u. die Freiheit Sa- gunts ausbedingen, 228. Hasdrubal, der Ncu- Karthago (Karthagena) gegründet, wird ermor- det, 221, u. Hamilkars 2ljähriger Sohn: Hannibal erhält den Befehl, erobert Zagunt u. fängt den zweiten punischen Krieg an, 218—1. Oie Parthei des Hanno in Karthago arbeitet den Barkas entgegen, u. Hannibal wird in Italien nicht gehörig unterstützt. Hannibal verläßt Italien mit Thränen, um Scipio zu bekäm- pfen u. wird bei Za- m a besiegt. Im Frieden verliert Karthago seine See- macht, alle Besitzungen außerafrika, muß 10,600 Talente in fünfzig Jah- ren bezahlen, u. be- kommt an Masinis- sa, König von Numi-
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer