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1. Alte Geschichte - S. 333

1808 - Giesen und Darmstadt : Heyer
335 Von nun an vereinigen sich die Begebenhei- v.chr. ten nicht nur, um die Nation unter den schreck- lichsten Stürmen zu erhallen, sondern ihr auch nach und nach ein mächtiges und blühendes Daseyn zu geben. Persiens Schwäche in den letzten Zeiten gibt den Hohenpriestern Gele- genheit, sich zu Fürsten von Palästina zu erhe- den. Alexander der Große behandelt sie mit seiner gewohnten Güte. Ptolomäus I. er- obert zwar Jerusalem, verpflanzt aber eine große Anzahl nach Ägypten, welche, anderer Folgen ihrer Thätigkeit njchr zu gedenken, von seinem Sohne Ptolomäus frey gegeben, den Wunsch, ihre Schriften in der königlichen Bi- bliothekzubesitzen, erregen, und der wichtigen, auf die Verbreitung des Christenthums vor- bereitenden, Ueberfetzung des a.t. ihr Daseyn geben. Hierauf kommen sie unter die Herr- schaft der Seleuziden. Während ein Reich in Asien nach dem andern unmächtig dahin- sank, mußte ein direkter Versuch, auch die Juden zu vernichten oder ihre Religion zu un- terdrücken, ihre Erhaltung sichern und das böse Schicksal Syriens insbesondere den Juden eine Form des Daseyns geben, ohne die wahrschein- lich alle jene großen Folgen vor und nachchristtjs
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