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1. Alte Geschichte, mit geographischen Einleitungen - S. 99

1829 - Stendal : Franzen und Große
Griechische Staaten. 99 geflüchteten Messenier gab er ihr Vaterland zurück, und verließ sodann die Peloponnes. 111. Sparta fühlte, Athen besorgte die Über- macht Thebens. Um so eher kam eine engere Verbin- dung zwischen beiden zu Stande (368), wobei auch Sparta seinen Stolz vergaß. Die Dienste der Athener unter Chabrias waren auch wohl noch größerer Auf- opferungen werth gewesen. Denn als Epaminondas die Mauer des Isthmus durchbrochen, Sicyon er- obert, und Korinth zu belagern angcfangen hatte, er- scheint Chabrias, und nöthigt ihn, die Peloponnes zu verlassen. — Auch in Thessalien und Macedonien stand Theben in Achtung, und nahm sich der Sache der Bedrängten an. Zweimal zog Pelopidas gegen den Unterdrücker Alexander von Phera, und int^T*** Macedonien schützte er den rechtmäßigen Thronerben Alexander. Den König von Persien hatte Pelopidas für Theben gewonnen 366), und nur matt konnte Sparta den Krieg fortfctzen. ' 112. Indessen hatten die Arkadier sich von aller Verbindung mit Theben losgesagt, um in der Pelo- ponnes selbst zu herrschen. Ihr Krieg mit den Eleern, und besonders die Plünderung des heiligen Tempel- schatzes zu Olympia, waren keine gute Vorbedeutung ihrer Herrschaft. Doch erlangten sie diese ^ie. Epa- minondas machte (363) den dritten Einfall in die Pe- loponnes. Die Spartaner gehen ihm nach Manti- nea entgegen; jetzt faßt er den kühnen Entschluß, das von Vertheidigern entblößte Sparta zu überfallen. Doch Agesilaus rettet die Stadt. Ehe Epaminondas Mantinea wieder erreicht, haben es die Athener weg- genommen. Da alle diese Plane vereitelt wurden,
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