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1. Alte Geschichte, mit geographischen Einleitungen - S. 135

1829 - Stendal : Franzen und Große
135 Da6 parthische Reich. zen und rufen den aus Syrien vertriebenen Deme- trius Ii. zu sich; aber dieser wird (140) gefangen, und unter Arsaces Vii. (Phraates Ii.), der (131) Antiochus Vii. besiegte, wird das parthische Reich von dieser Seite vor Angriffen sicher gestellt. Aber im Nordosten ward um diese Zeit das baktrische Reich von den Nomadenstammen Hochasiens, gewöhnlich Scyrhen genannt, zertrümmert, und seitdem die Granze von dieser Seite durch mchts geschützt. Dies veram- laßte häufige Kriege mit den Scythen, wozu bald noch 2hronfolgekriege und ein unglücklicher Kampf mit Tigranes von Armenien kamen. Dennoch behauptete Phwaates Iii. nach Besiegung Mithridats von Pon-- tus (64) seine westlichen Granzen, und wurde Nach- bar der Römer. Diese griffen schon- (33) unter Cras- sus die Parther an, aber Orodes I. rieb ihr gan- zes Heer auf, und siel darauf selbst in Syrien ein. Während der römischen Bürgerkriege waren die Par- ther stets auf Seiten der Republikaner, drangen un- ter Pakorus bis Kleinasien vor, und wurden mit Mühe durch Ventidius zurückgetrieben (38), den Anto- nius gegen sie geschickt hatte. Allein Antonius selbst litt (36) eine Niederlage von Phraates Iv., und die Furcht der Römer vor den parthische« Waffen würde vielleicht in der Folge durch neue Niederlagen vermehrt worden seyn, wenn nicht Phraates, durch innere Unruhen beschäftigt, mit Augustus friedliche Verhält- nisse gewünscht hatte. Deßhalb sandte er ibm die er- beuteten römischen Fahnen zurück (20), und bewog ihn, den Tiridalcs, seinen Gegner, ohne Unterstützung zu lassen. 158. Seitdcin schlichten die römischen Kaiser sehr
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