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1. Alte Geschichte, mit geographischen Einleitungen - S. 164

1829 - Stendal : Franzen und Große
164 Alte Geschichte. Sikelern gemischten Latiner gehörten, hatten Latium und Campanten inne, so wie Samnium, ehe ck von den Sabcllern unterworfen ward. Die Apuler wa- ren ein Zweig des oscischen Stammes, und dessen Sprache erstreckte sich weit, sogar über das südliche Italien, und ist der nicht-griechische Grundtheil der lateinischen Sprache. 186. Die Ankunft des Äneaß mit einer sehr klei- nen trojanischen Colonie, wovon nirgends sich Spuren erhalten haben, ist nicht unmöglich, aber zweifelhaft, und für die Geschichte unwichtig. Die Sagen von dieser Begebenheit sind höchst widersprechend. Nea Sylvia und Ilia gehören verschiedenen Sagen an. Romulus ist bald der Sohn der latinischen Sylvia, bald der troischen Ilia; nach beiden ist Mars der Er- zeuger, nach andern Aneas oder auch Latinus. Alba Longa erscheint in der frühern Zeit Nom völlig fremd, und daß es Noms Mutterstadt gewesen, kaum glaub- lich. Man feierte das Fest der Stiftung der Stadt am 21. April (Palilia), nannte sie Noma, ihren Grün- der No mus oder Romulus, und nach seiner Ver- götterung O-uirinus. Die Zeit der Stiftung hat man auf das I. 754 vor Anfang der christlichen Ära berechnet. Die Anlage beschrankte sich zuerst auf den palatinischen Hügel. In der Nahe, am O.uirinalis, scheint bereits eine andere mächtigere Stadt vorhanden gewesen, und früh mit Rom in Verbindung für Con- nubium, für Fehde nach außen und gemeinsame Ver- waltung durch Wechselkönige getreten zu seyn. Dar- aufführt theüs der Name Quirlten für die Bürger beider vereinten Städte (Populus Komanus Quirites, statt P. R. et Quir., wie Prisci Latini fuc Prisci i.
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