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1. Alte Geschichte, mit geographischen Einleitungen - S. 187

1829 - Stendal : Franzen und Große
Geschichte der Römer. 187 Krieges (195 —190) wurden die Ansprüche Antio- chus des Großen auf die thracische Chersonnesus, die Nom streitig machte, wahrend es die den europäischen Griechen versprochene Freiheit auch auf die asiatischen, Unterthanen jenes Königs, ausdehnen wollte. Dieser hatte an den Ätolern und an Nabis in Sparta Verbün- dete, die jedoch sein nach Griechenland übergesetztes Heer nicht unterstützten. Es wurde von Glabrio bei Thermopylä (191) geschlagen, und mußte Grie- chenland verlassen. Nach drei gewonnenen Seeschlach- ten landeten die Römer, die Hannibal in Italien an- zugreifen vergeblich gerathen hatte, in Vorderasicn,'und sogleich entscheidet L. Cornelius Scipio (Asia- tieus) durch die Schlacht bei Maanesia (190) den Krieg, der dem Antiochus ganz Vorderasien bis an den Tauruß, und Geldsummen kostete, die sein Reich auf immer ohnmächtig und von Rom abhängig mach- ten. Die Römer aber bewiesen nach dem Kriege eine auffallende Mäßigung. Sie machten das ero Land nicht zur Provinz, sondern belohnten damit Bundesgenossen, den König von Pergamuw uni Republik Rhodus. Hart aber büßten die Ätoler den Abfall. 204. Noch dauerten zwei andere Kriege der Rö- mer, in Spanien und in Oberitalien gegen die Gallier und Ligurer, ununterbrochen fort. Der erstere berei- cherte Nom mit vielem Golde, war aber von unabseh- licher Länge; der andere gab Anlaß zu Anlegung von Colonien (Aquileja), wodurch das Land mit der Zeit in Gehorsam erhalten werden konnte. In Rom selbst aber begann ein demokratischer Geist überwiegend zu werden, und das cinschleichcnde Sittenverderben berte ) die 7
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