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1. Alte Geschichte, mit geographischen Einleitungen - S. 189

1829 - Stendal : Franzen und Große
189 Geschichte der Römer. benutzen, unterhandelte, wich furchtsam in sein Reich und erlitt durch L. Ämilius Paulus die Nieder- lage bei Pydna (168). Auch Macodonien wurde nun für frei erklärt und in 4 Bezirke getheilt. Fllyrien wurde mit Verheerungen und Sclaverei, Nhodus mit dem Verluste von Lycien und Karten bestraft. So groß aber war die in diesem Kriege gemachte Beute, daß man den römischen Bürgern die gewöhnlichen Abgaben ganz erlassen konnte. 2ö6. Wie allmächtig schon damals der römi- sche Senat die Schicksale der Völker bestimmte, beweist die Sendung des Popilius Länas nach Ägypten,/^ die dem Könige von Syrien gebot, ein beinahe völlig erobertes Land zu verlassen. Hierauf schlichtet Rom willkührlich den Streit zwischen den ägyptischen Prin- zen, nimmt Theilungen vor, setzt in Syrien nach Verdrängung des rechtmäßigen Thronerben ein Kind auf den Thron, und giebt ihm römische Vormünder, die absichtlich die See- und Landmacht der Syrer ver- nichten. Alle Völker fühlten mit Unwillen und verhal- tener Erbitterung den Druck dieser Universalherrschaft. Auch die Griechen waren nach dem Falle Macedoniens abhängiger geworden. Der achäische Bund war den Römern ein Anstoß. Unter einem elenden Vorwände wurden 1000 Achäer nach Rom vorgefordert (167')— und dort 17 Fahre zurückgehaltcn, und bald suchte und fand man bei dem unterhaltenen Parthcigciste die Ge- legenheit , den achäischen Bund aufzulöscn. Nachdem Makedonien, wo Andriscus sich an die Spitze des auf- gebrachten Volks gestellt hatte, durch M e t e l l u s (^laeeckouieus) besiegt (148) und zur Provinz
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