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1. Mittlere und neue Geschichte - S. 31

1825 - Stendal : Franzen und Große
Reich der Franken. fen bei Soisssn 92z. Willem sein Sohn., Hugi> der Große, gewann den Sieg, und auf feinen Rath wurde H. R n d 0 l p h von Burgund, an Roberts S teile, zun, König gewählt. Nun verließen auch die Lotbrm- ger Karl der» Einfaltigen, und unterwarfen sich dem Konige der Deutschen, Heinrich I. Jener beschloß sein Leben im Gefangniß 929. — Aber Rudolphs Re- gierung war ebenfalls unruhig durch den hartnackigen Widerstand einiger Vasallen. Dreizehn Jahre behaup- tete er sich gegen innere und auswärtige Feinde, und als er 986 kinderlos starb, wurde Karls des Einfalt!-- gen Sohn Ludwig Iv. (Ultrarnarinus) aus Eng- land geholt und auf den Thron gesetzt, auf daß der mäch- tige Herzog von Frankreich, Hugo d. Gr., sich nicht darauf erheben möchte. Dieser spielte indeß die erste Rolle, und gründete wahrend dieser, und der folgen-- den Regierung L 0 t h a r s ( 954 — 986 ) die Macht, der nach Abgang der Karolinger die Krone nicht entgehen: konnte. Ludwig V- (der Faule) bestieg dcn Thron- auf kurze Zeit, ajs der letzte Karolinger. Seine Ge-- mahlin Blanca mag an seinem frühen Tode (987) Schuld gewesen seyn. Zwar war noch sein Oheiin, H. Karl von Niederlothringen, Sohn Ludwigs Iv., am Leben, und machte Ansprüci e auf Frankreich. Allein die Karolingischen Konige waren ihrem großen Ahn- Herrn so wenig ähnlich gewesen, daß die Nation sie ver- achtete. Hugo Capet, Sohn Hugo's d. Gr, hatte größeres Ansehen, und behauptete den Vorzug. Er wurde zum Konig gewählt, Karl geschlagen und selbst gefangen. Ohne Revolution ging das Haus Karls d. Gr. unter, wie das Haus Chlodwigs, bloß durch die Schwache der Konige. 36. Kön»
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