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1. Mittlere und neue Geschichte - S. 42

1825 - Stendal : Franzen und Große
42 auf Kosten ihrer Domänen, verschafft hatten. Nirgends aber wirkte der Fehdegeist des Adels so nacdt heilig auf die niedcrn Volkselassen und auf die Cultur des Bodens, als hier. 48. ^7tt 0 Ii- (97-3 — 933) befolgte in Bese- tzung der großen Herzogthünier ganz die Politik seines Vaters. Nur Lothringen überließ er einem Fremden, dem französischen Prinzen Karl, Kon. Lothars Bruder; aber staudhaft behauptete er und sein Volk die oft be- ^ stnttene Hoheit dieses Landes. Eben so tapfer focht Otto Ii!. (983 — 1002) gegen die Wenden, die erst durch wiederholte Niederlagen zum Gehorsam gebracht werden konnten. Was würden dieje Kaiser für Deutsch- land geworden seyn, wen« nicht Italien und der Papst ihre Thatigkeit in Anspruch genommen hatten'? H e i n- rich Ii. (1002 — 1024) war nahe daran, dieses treulose Volk aufzugeben, das weder seiuem Gegenko- nig Harduin ergeben/ noch ihm selbst gehorsam war. Aber die Kaiserkrone gab überwiegendes Ansthen, und wenn nicht Macht, doch Ansprüche. In kirchlichen und weltlichen Handeln gab damahls der Kaiser die Entscheidung, und wahrend er oft nicht vermochte, einen unruhigen Herzog iu Schranken zu halten, gebot er über die Besetzung des Stuhles Petri, woran die ganze Christenheit Antheil nahm. Noch brachte über- dies Heinrich'! I. Ansprüche auf das Königreich Bur- gundien an diekbmge der Deutschen. il M .Seit c;3o war das eis- und transjuranische Burgund /// ^jfohter dem Namen des Kon. Arelat vereinigt. Kon. Rudolph Ii. suchte gegen seine übermü- ^thigen Vasallen den Beistand Heinrichs Ii., sei- i/C/"? nes ^?chwestersohl?s, und setzte ihu dafür zu jeinem v T f / U'twt ein. Äa aber Rudolph diesen überlebte, \o -vi machte
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